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    Katerina Schmatina

    Katerina Schmatina ist eine belarussische politische Analystin. Sie ist vor allem für das Belarussische Zentrum Strategischer Forschungen (russ. Belorusskogo zentra strategitscheskich issledowani, BISS) tätig. Zu ihren Forschungsinteressen gehören die Außenpolitik von Belarus, Fragen der internationalen Sicherheit, Russland, Eurasien und NATO.

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    Walerija Kostjugowa

    Walerija Kostjugowa ist eine belarussische politische Analystin und Beraterin. Sie ist Redakteurin der Experten-Community Nasche Mnenie (dt. Unsere Meinung). Zudem ist sie Herausgeberin des Belarusian Yearbook, einer Publikation, die politische, wirtschaftliche, kulturelle oder zivilgesellschaftliche Entwicklungen in Belarus analysiert.  

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    Swetlana Shigimont

    Swetlana Shigimont ist eine belarussische Künstlerin. Zum Tag der Freiheit (Dzen Voli) am 25. März 2021 stellte sie ihr Bild Der Frauenmarsch vor, auf dem sie Teilnehmerinnen der Protestmärsche abbildete. Ab Ende August 2020 waren mehrere Wochen ausschließlich Frauen jeweils samstags auf die Straßen von Minsk gegangen, um gegen die belarussischen Machthaber zu protestieren. Das Bild sorgte für kontroverse Diskussionen, da Shigimont die Frauen mit aufgerissenen Mündern und wütenden, verstörenden Blicken porträtiert hatte.

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    Jüdisches Museum und Zentrum für Toleranz

    Das Jüdische Museum und Zentrum für Toleranz ist ein Museum in Moskau, das sich mit der Geschichte der Juden im Zarenreich und der Sowjetunion befasst. Es wurde 2012 eröffnet und ist eines der weltweit größten Museen zum Judentum. Es befindet sich in privater Trägerschaft und wurde vorrangig durch Spenden finanziert, u. a. durch Viktor Wexelberg und Roman Abramowitsch, die auch dem Kuratorium angehören.

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    Erschießungen an der Smijowskaja Balka

    Die Smijowskaja Balka (dt. Schlangenschlucht) in der Nähe von Rostow am Don war im Verlauf des Zweiten Weltkrieges Schauplatz der größten Massenerschießungen von Juden auf dem Gebiet der heutigen Russischen Föderation. Am 11. und 12. August 1942 ermordeten dort Angehörige deutscher Einsatzgruppen Tausende Jüdinnen und Juden aus Rostow am Don. Die genaue Zahl der Opfer ist umstritten, die Angaben schwanken zwischen 18.000 und 27.000 Toten.

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    Forschungs- und Bildungszentrum Holocaust

    Das Forschungs- und Bildungszentrum Holocaust wurde 1992 von Michail Gefter und Ilja Altman in Moskau gegründet. Als erste russische Organisation im postsowjetischen Raum widmete es sich der Erinnerung und Erforschung des Holocaust. Bis heute stellt das Zentrum mit seinem Archiv, seiner Bibliothek sowie seiner Publikations- und Bildungstätigkeit eine der zentralen Anlaufstellen zum Thema Holocaust in Russland dar.

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    spätstalinistischer Antisemitismus

    Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zur Verhaftung von Mitgliedern des in den Kriegsjahren sehr aktiven Jüdischen Antifaschistischen Komitees. Dieses hatte unter Führung des Regisseurs Salomon Michaels in der jüdischen Diaspora in Westeuropa und den USA Gelder für die Sowjetunion gesammelt; zudem hatten Mitglieder ein „Schwarzbuch“ angelegt, in dem sie den Holocaust auf dem Gebiet der Sowjetunion dokumentierten, das allerdings in der Sowjetunion nie erschien. Nach der Gründung des Staates Israel 1948 kam es in der Sowjetunion zu einer antisemitischen Kampagne gegen „heimatlose Kosmopoliten“ und 1952 begann der sogenannte „Ärzteprozess“ gegen jüdische Ärzte, der jedoch nach Stalins Tod eingestellt wurde.

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    Anklage gegen Roman Protassewitsch

    In einem Brief belarussischer Menschenrechtsorganisationen wird angegeben, dass Roman Protassewitsch voraussichtlich nach drei Paragraphen des belarussischen Strafgesetzbuches angeklagt wird: nach Paragraph 293 (Organisation von Massenunruhen; 5 bis 15 Jahre Haft), Paragraph 342 (Organisation von oder aktive Teilnahme an gemeinschaftlichen Handlungen, die geeignet sind die öffentliche Ordnung grob zu stören; bis zu 3 Jahre Haft) und Paragraph 130 (Anstiftung zu rassistischer, nationaler, religiöser oder anderer sozialer Feindseligkeit oder Hass; 5 bis 12 Jahre Haft)

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    Erzwungene Landung in Wien

    In der Nacht vom 2. auf den 3. Juli 2013 musste die Regierungsmaschine des bolivianischen Präsidenten Evo Morales in Wien notlanden. Das Flugzeug war auf dem Weg von Moskau nach La Paz, musste aber aufgrund von Treibstoffmangel landen, nachdem Frankreich, Spanien, Italien und Portugal die Überfluggenehmigung verweigert hatten. Dies geschah auf Druck der USA, die den von ihnen gesuchten Whistleblower Edward Snowden an Bord vermuteten.

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