Gnose
Anspielung auf den ehemaligen Vorsitzenden der Zentralen Wahlkommission Wladimir Tschurow (geb. 1953), der im Zuge der Dumawahl 2011 für viele zum Sinnbild für Wahlbetrug wurde. Sein Vollbart, so die scherzhafte Argumentation, erinnere an die statistischen Ausreißer, die sich in der gezackten Verteilungskurve niederschlugen, die Sergej Schpilkin damals nach der Dumawahl 2011 angefertigt hat. Diese markanten Abweichungen von der Normalverteilung und die signifikanten Häufungen von runden Ergebnissen der Regierungspartei in Höhe von 70, 75, 80 und 85 Prozent waren 2011 ein wichtiges Indiz für Wahlfälschungen.
Von dekoder-Team