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    Weltordnung (Film)

    Ein Dokumentarfilm des Regisseurs Wladimir Solowjow (ausgestrahlt am 20.12.2015). Solowjow produzierte bereits mehrere Arbeiten, in denen die aktuelle politische Führung des Landes äußerst positiv dargestellt wird. Der Film zeigt Interviews mit Politikern aus vielen Ländern der Erde, außerdem mehrere Gespräche mit Putin.

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    Weltordnung (Film)

    Ein Dokumentarfilm des Regisseurs Wladimir Solowjow (ausgestrahlt am 20.12.2015). Solowjow produzierte bereits mehrere Arbeiten, in denen die aktuelle politische Führung des Landes äußerst positiv dargestellt wird. Der Film (dt. Weltordnung) zeigt Interviews mit Politikern aus vielen Ländern der Erde, außerdem mehrere Gespräche mit Putin.

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    Weltordnung (Film)

    Ein Dokumentarfilm des Regisseurs Wladimir Solowjow (ausgestrahlt am 20.12.2015). Solowjow produzierte bereits mehrere Arbeiten, in denen die aktuelle politische Führung des Landes äußerst positiv dargestellt wird. Der Film (dt. Weltordnung) zeigt Interviews mit Politikern aus vielen Ländern der Erde, außerdem mehrere Gespräche mit Putin.

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    Natalja Poklonskaja

    Natalja Poklonskaja (geb. 1980) ist seit 2016 Duma-Abgeordnete der Partei Einiges Russland. Zuvor war sie Generalstaatsanwältin der von Russland angegliederten Republik Krim. Nach dem Machtwechsel in Kiew hatte sich die damalige ukrainische Staatsbürgerin Poklonskaja der neu eingesetzten, kremltreuen Krim-Führung angeschlossen. Ihre Pressekonferenz im März 2014 löste einen Internet-Hype aus, nachdem einige ihrer Aussagen zu millionenfach geteilten Internet-Mems wurden. 2017 konstatierte Poklonskaja ein Gotteswunder: Laut ihrer Erzählung soll eine auf der Krim aufgestellte Büste des heiliggesprochenen Zaren Nikolaus II. geweint haben. Poklonskaja steht seit 2014 auf der Sanktionsliste der EU.

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    Sergej Axjonow

    Sergej Axjonow (*1972 in Moldawien) ist seit März 2014 Regierungschef der Republik Krim. Seit 2008 engagiert sich der Unternehmer politisch und trat verschiedenen prorussischen Parteien bei. In einer umstrittenen Abstimmung im Februar 2014 wurde er zum Ministerpräsidenten der Autonomen Republik Krim „gewählt“. Das Referendum zum Anschluss der Krim an Russland wurde unter seiner seiner Führung umgesetzt. Axjonow steht seit März 2014 auf den Sanktionslisten der EU und USA.

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    Stanislau Schuschkewitsch

    Stanislaw Schuschkewitsch (belarussisch: Stanislau Schuschkewitsch, geb. 1934) war ein belarussischer Physiker und Politiker. Als Vorsitzender des belarussischen Höchsten Sowjets besiegelte er gemeinsam mit Boris Jelzin und Leonid Krawtschuk, die Russland bzw. die Ukraine vertraten, im Dezember 1991 die Auflösung der Sowjetunion und die Gründung der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS). Er war als Parlamentssprecher Staatsoberhaupt von Belarus, bis er 1994 Alexander Lukaschenko bei der ersten Präsidentschaftswahl des Landes unterlag. Danach war er zeitweise Vorsitzender der sozialdemokratischen Partei Hramada. 2004 wollte er sich für die Parlamentswahl als Kandidat aufstellen lassen, was von den Behörden verhindert wurde. Am 4. Mai 2022 ist Schuschkewitsch an den Folgen einer Covid-Erkrankung verstorben. Aufgrund seiner klaren politischen Haltung galt er vielen Belarussen als wichtige moralische Stimme.

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    Himmlische Hundertschaft (Litauen)

    Der Ausdruck wird zuweilen für die 14 Demonstranten gebraucht, die bei der Stürmung des Fernsehturms und der Staatsmedien in Vilnius durch sowjetische Truppen ums Leben kamen. Die Konfrontation ereignete sich im Januar 1991, als die sowjetische Armee die Abspaltung Litauens von der UdSSR militärisch zu verhindern versuchte.

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    Schwarzer Januar (Baku)

    Angesichts anti-armenischer Pogrome mit zahlreichen Todesopfern und Unabhängigkeitsforderungen von Seiten Aserbaidschans erklärte die sowjetische Führung am 19. Januar 1990 widerrechtlich den Ausnahmezustand in Baku und schlug die Proteste gewaltsam nieder. Dutzende Zivilisten – nach einigen Schätzungen über 150 – kamen ums Leben, auch einige Soldaten der sowjetischen Armee wurden getötet. Die Ereignisse werden zusammen oft als schwarzer Januar bezeichnet.

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    Proteste im Fernen Osten Russlands 2008-2010

    Im Dezember 2008 wurde die Erhöhung von Einfuhrzöllen für im Ausland produzierte Fahrzeuge angekündigt. Da im Fernen Osten Russlands große Teile der Wirtschaft vom Import japanischer Autos abhängen, fanden zwischen 2008 und 2010 zahlreiche Proteste gegen die Entscheidung statt. Als einige davon durch harsches Eingreifen aufgelöst wurden, politisierte sich der Protest und forderte u.a. den Rücktritt des Gouverneurs Sergej Darkin.

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    Aslan Maschadow

    Von der sowjetischen Armee ausgebildet, schloss sich Aslan Maschadow im Jahr 1991 den tschetschenischen Separatisten an und kämpfte erfolgreich im ersten Tschetschenienkrieg (1994–1996) gegen die russischen Truppen. Ab 1997 war er Präsident der international nicht anerkannten Tschetschenischen Republik Itschkerien und ging nach dem Wiederanschluss an Russland erneut in den Widerstand. 2005 wurde er bei einer Spezialoperation des russischen Geheimdienstes FSB getötet.

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