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    Dimitri Mendelejew

    Dimitri Mendelejew (1834–1907) war ein russischer Chemiker. 1896 stellte er als erster das Periodensystem der Elemente auf und wies damit den Zusammenhang zwischen den Atommassen und den Eigenschaften der chemischen Elemente nach. Außerdem sagte Mendelejew die Existenz von drei bis dahin nicht gefundenen Elementen voraus.   

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    Iwan Gontscharow

    Iwan Gontscharow (1812–1891) war ein russischer Schriftsteller und Literaturkritiker. Zu seinen bekanntesten Werken gehört der 1847 bis 1859 geschriebene Roman Oblomow. Darin geht es um den gleichnamigen russischen Adligen, der sich vor allem durch Apathie und Faulheit auszeichnet. Zugleich zeichnete Gontscharow seinen Oblomow als einen bedächtigen und herzensguten Menschen. Der auch heute in Russland gängige Begriff Oblomowschtschina (dt. „Oblomowtum“) vereint diese Eigenschaften und gilt für viele Menschen als ein russisches Mentalitätsmerkmal.

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    Iljitsch

    Iljitsch ist Ottschestwo (dt. „Vatersname“) und häufig verwendeter Kosename von Lenin.

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    Symon Petljura

    Symon Petljura (1879–1926) war ein Literat und von 1919 bis 1920 Präsident der Ukraine. Er befehligte im Russischen Bürgerkrieg ukrainische Truppen gegen die Bolschewiki. Nach der Niederlage floh er zunächst nach Polen, später nach Paris. Hier wurde Petljura 1926 auf offener Straße von einem ukrainischen Anarchisten erschossen. 

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    Nikolaj Bucharin

    Nikolaj Bucharin (1888–1937) war ein russischer Revolutionär, Philosoph und Politiker. Von 1917 bis zu seinem Tod war er Mitglied des Zentralkomitees der KPdSU. 1937 wurde er der maßgeblichen Teilnahme an einer Verschwörung des sogenannten „antisowjetischen rechts-trotzkistischen Blocks“ beschuldigt. Im März 1938 wurde Bucharin zum Tode verurteilt und erschossen.

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    Iona Jakir

    Iona Jakir (1896–1937) war ein sowjetischer Heerführer während des Bürgerkriegs und Mitglied des Zentralkomitees der KPdSU. 1937 fiel Jakir den Stalinschen Säuberungen zum Opfer: Er wurde im sogenannten „Prozess der Generäle“ verurteilt und hingerichtet.

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    Robert Eiche

    Robert Eiche (1890–1940) war ein sowjetischer Funktionär und Volkskommissar für Landwirtschaft. Er war einer der Verantwortlichen für die Umsetzung der Stalinschen Säuberungen. 1938 wurde er selbst verhaftet und der Gründung einer „lettischen faschistischen Organisation“ beschuldigt. 1940 wurde Eiche verurteilt und erschossen.

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    Minussinsk

    Minussinsk ist eine Stadt mit rund 69.000 Einwohnern in der Region Krasnojarsk, Ostsibirien. Seit den 1920er Jahren gab es hier ein Gefängnis, in dem auch politische Häftlinge einsaßen. Während Stalinscher Säuberungen wurden hier im Operativen Bereich des NKWD hunderte sogenannte „Verschwörer“ hingerichtet. Ende 1938 wurde der Operative Bereich geschlossen.

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    Waleri Ameltschenko

    Waleri Ameltschenko (geb. 1957) soll laut investigativer Recherche der Novaya Gazeta seit Ende 2012 für Jewgeni Prigoshin (geb. 1961) gearbeitet haben. In einem Interview sagte Ameltschenko, dass er die „Drecksarbeit“ für Prigoshin erledigt habe: Überfälle auf Oppositionelle und Blogger sowie „Spezialoperationen“. Nach dem Interview mit der Novaya Gazeta im Oktober 2018 verschwand Ameltschenko spurlos. Die Sankt Petersburger Polizei leitete eine Vermissten-Fahndung ein.

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