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    NII Kosmetiki

    NII Kosmetiki war eine Punk-Band aus Moskau. Sie bestand von 1986 bis 1997 und brachte insgesamt sechs Alben raus. In einer anderen Zusammensetzung feierte die Band 1998 ein Comeback. Bis zum Jahr 2000 brachte NII Kosmetiki drei weitere Alben raus. 

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    Black Star Burger

    Gemeint ist Black Star Inc. – ein Musiklabel des bekannten russischen Rappers Timati. Das Label besteht seit 2006, darunter werden vor allem Rap- und R'n'B-Alben veröffentlicht.

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    Gost Zvuk

    Gost Zvuk ist das bekannteste russische Electro-Label. Es besteht seit 2014 und ist mittlerweile auch im Ausland anerkannt. Im März 2018 bespielte das Label-Kollektiv den Berliner Techno-Club Berghain. Die Veranstalter bezeichneten den Electro als  „eisig-melancholischen sibirischen Techno mit der Wärme von Chicago House und den bizarren Klängen von sowjetischen Synths, inspiriert vom Futurismus der großen russischen Vordenker“.

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    Club NII

    NII steht für Nauka i Iskusstvo (dt. „Wissenschaft und Kunst“). Es ist ein Veranstaltungszentrum, Techno-Club und eine Kunstgalerie in Moskau. Außerdem ist Science & Art ein Sublabel des bekanntesten russischen Electro-Labels Gost Zvuk. Der Club NII besteht seit 2015, das Stammpublikum versteht ihn als Trash-Club und nennt ihn im Slang Tschlen (dt. „Glied“).

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    1,5 kg (Band)

    1,5 kg, die bis 2010 1,5 Kilogramma otlitschnowo Pjure (dt. „1,5 Kilogramm lecker Püree“) hieß, ist eine Pop-Punk-Band aus St. Petersburg. Sie bestand von 1997 bis 2013 und tritt seit 2017 nur noch sporadisch auf. Die Band brachte insgesamt fünf Alben heraus, 2008 trat sie in St. Petersburg als Vorband von The Offspring auf. 

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    Poschlaja Molli

    Poschlaja Molli ist eine Pop-Punk-Band aus dem ukrainischen Charkiw. Gegründet wurde die Band 2016, im Jahr 2017 brachte sie das Album mit dem Titel 8 Spossobow kak brosit drotschit (dt. „Acht Wege mit dem Wichsen aufzuhören“) raus. 

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    Rehabilitierung des Nazismus

    Seit 2014 wird die sogenannte Rehabilitierung des Nazismus in Russland strafrechtlich geahndet. Die „Leugnung von Fakten, die vom Internationalen Kriegsgericht zur Bestrafung der Hauptkriegsverbrecher der Achsenmächte festgestellt wurden“ kann damit mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Ein russischer Bürger wurde bspw. 2016 zu einer Geldstrafe in Höhe von 200.000 Rubel [damals etwa 2700 Euro] verurteilt, weil er auf seinem VKontakte-Account geschrieben hatte, dass die Sowjetunion 1939 zusammen mit Deutschland Polen überfallen und damit den Zweiten Weltkrieg ausgelöst habe.

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    Russland – meine Geschichte (Ausstellung)

    Russland – meine Geschichte ist eine Reihe von bislang 16 historischen Themenparks, die landesweit Grundlagen über die Geschichte Russlands seit dem Altertum vermitteln. Das Konzept wurde unter anderem vom Kulturrat des Patriarchen Russlands erarbeitet, es sieht vor allem multimediale Inhalte vor. Finanziert ist das Projekt überwiegend aus öffentlichen Geldern. Laut Verantwortlichen haben bereits einige Millionen Menschen die Ausstellungen besucht. Einige russische Historiker werfen den Machern mangelhaften Umgang mit historischen Quellen vor. Auch der didaktische Zugang und Geschichtsklitterung sind häufige Kritikpunkte. 

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    Registrierkarte

    Neben Gefangenenakten legten die sowjetischen Organe des Gulag-Systems auch Registrierkarten an. Diese führten allgemeine Angaben auf, wie Name, Alter, Beruf, Strafgrund und -maß. Mitte der 1950er Jahre wurden die meisten Gefangenenakte aus der Stalin-Zeit vernichtet. Schätzungen zufolge gab es 1953 rund 26 Millionen Registrierkarten, die meisten blieben erhalten. (Es kam vor, dass eine Person mehrmals registriert wurde. Viele zwangsumgesiedelte und -enteignete Menschen wurden auch ohne Freiheitsentzug registriert).  

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    Gedenktag für die Opfer politischer Repressionen (30. Oktober)

    Am 30. Oktober wird in Russland der Gedenktag für die Opfer politischer Repressionen begangen. An diesem Tag gedenkt man vor allem der Opfer Stalinscher Säuberungen. In der Geschichte Russlands und der Sowjetunion ist dies die zahlenmäßig größte Opfergruppe. Es gab jedoch sowohl vor Stalin als auch danach massive Repressionen. Auch heute werden politische Häftlinge in Russland oft als Opfer von Repressionen bezeichnet.

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