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    Michail Winogradow

    Michail Winogradow (geb. 1974) ist ein russischer Politik- und Regionalwissenschaftler. Seine Forschungsschwerpunkte sind Analyse des politischen Systems, politische Prozesse und Polittechnologie. Winogradow zählt zu den meist zitierten Politikwissenschaftlern Russlands. In den Jahren 2006 bis 2008 leitete er das Zentrum für politische Konjunktur Russlands – einen von vielen Beobachtern als kremlnah eingestuften Thinktank. 

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    Regionalwahlen im September (2017)

    Am 10. September 2017 fanden in 16 Föderationssubjekten Russlands Gouverneurswahlen statt. In sechs Gliedstaaten wurden die Parlamente neu gewählt. Außerdem fanden in zwei Wahlkreisen Nachwahlen für die Staatsduma statt.

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    gegen das Gesetz verstößt (Infografik Proteste)

    Vielerorts waren die Demonstratiоnen nicht von den örtlichen Behörden genehmigt. Die Verbote wurden oft mit anderen, bereits geplanten Veranstaltungen begründet, die die Behörden zum Teil selbst organisierten – und die vielen Berichten zufolge letztlich gar nicht stattgefunden haben.  

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    Abbas Galljamow

    Abbas Galljamow (geb. 1972) ist ein Politikwissenschaftler und Polittechnologe. Seine Analysen werden sowohl von kremlnahen als auch von unabhängigen Medien veröffentlicht. In den Jahren 2008 bis 2010 arbeitete Galljamow als Referent in der Präsidialadministration. 

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    Konstantin Kostin

    Konstantin Kostin (geb. 1970) ist ein bedeutender Polittechnologe und Vorstandsvorsitzender der kremlnahen Stiftung für Entwicklung der Zivilgesellschaft. Nach Angabe Kostins erforscht die 2012 gegründete Stiftung Proteststimmungen und erarbeitet Strategien zur Verbesserung der Gesellschaftspolitik. 

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    schwedisch-russische Grenze 1917

    Das ehemals schwedische Großfürstentum Finnland wurde im Russisch-Schwedischen Krieg (1808–1809) als ein autonomes Land dem Russischen Kaiserreich angegliedert. Die Autonomierechte waren von 1910 bis 1917 faktisch außer Kraft. Im Dezember 1917 erklärte sich Finnland unabhängig von Russland.

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    Grigori Sinowjew

    Grigori Sinowjew (1883–1936) war ein Revolutionär und sowjetischer Politiker. Zwischen 1921 und 1924 war er Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei der Sowjetunion – dem de facto obersten Entscheidungsgremium des Landes. Sinowjew galt als ein enger Weggefährte Lenins, bei Stalin fiel er jedoch mehrmals in Ungnade. 1936 wurde er wegen angeblicher Gründung eines „antisowjetischen vereinigten trotzkistisch-sinowjewistischen-Zentrums“ erschossen. Laut eines Zeitzeugen waren bei der Erschießung der NKWD-Leiter Genrich Jagoda und sein damaliger Stellvertreter Nikolaj Jeschow zugegen: bedeutende Politiker, die später ebenfalls hingerichtet wurden.

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    Inessa Armand

    Inès Armand (1874–1920) war eine russische Revolutionärin mit französischen Wurzeln. Von 1918 bis 1920 leitete sie die Frauensektion des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Russlands – eines der obersten Entscheidungsgremien des Landes. 

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    Karl Radek

    Karl Radek (1885–1939) war ein deutsch-polnisch-sowjetischer Politiker und Journalist. In den frühen 1920er Jahren war er Mitglied des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Russlands – eines der obersten Entscheidungsgremien des Landes. In den Jahren 1930 bis 1937 war Radek Redakteur bei der landesweit bekannten Zeitung Iswestija. 1937 wurde er in einem Schauprozess wegen angeblicher staatsfeindlicher Aktivitäten zu zehn Jahren Lagerhaft verurteilt. Dort starb Radek 1939, nach offizieller Angabe wurde er von Mithäftlingen getötet. 

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    OMWD (Innenministerium)

    Die Abkürzung OMWD steht für Abteilung des Innenministeriums. Damit sind alle kommunalen Einrichtungen gemeint, die polizeiliche Aufgaben wahrnehmen.  

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