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    Leninpreis

    Der Leninpreis zählte zu den höchsten staatlichen Auszeichnungen in der Sowjetunion. Er wurde zwischen 1925 und 1935 sowie zwischen 1956 und 1991 verliehen. Von 1936 bis 1956 hieß er Stalinpreis. Der Preis wurde an Einzelpersonen in den Feldern Wissenschaft, Literatur, Kunst, Architektur und Technik vergeben, pro Jahr wurden mehrere Preisträger ausgezeichnet.

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    Sergej Smirnow (Schriftsteller)

    Sergej Smirnow (1915–1976) war ein sowjetischer Schriftsteller. Ab 1943 nahm er als Soldat und Kriegskorrespondent am Zweiten Weltkrieg teil, der auch im Zentrum seiner späteren Werke stand. Noch zu Lebzeiten wurden seine Werke in 19 Sprachen der Sowjetunion und zehn ausländischen Sprachen aufgelegt, etwa fünf Millionen Exemplare wurden gedruckt. Breite Bekanntheit erlangte er auch durch seine Auftritte in Radio und Fernsehen. 1964 wurde er mit dem Leninpreis ausgezeichnet. 

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    45. Infanterie-Division (Wehrmacht)

    Die 45. Infanterie-Division war ein militärischer Großverband der Wehrmacht mit einer Sollstärke von 15.000 Mann. Sie wurde nach dem Anschluss Österreichs in Österreich aufgestellt. 1939 wurde sie beim Überfall auf Polen und 1940 in Frankreich und Belgien eingesetzt. Als Teil der Heeresgruppe Mitte war sie ab dem 22. Juni 1941 am Krieg gegen die Sowjetunion beteiligt. Nachdem sie in einer Vielzahl von Gefechten eingesetzt wurde, wurde sie im Sommer 1944 vollständig von der Roten Armee vernichtet.

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    Panzerrollbahn 1

    Als Panzerrollbahnen wurden die hauptsächlichen Vormarschstraßen für die Panzertruppe im Krieg gegen die Sowjetunion bezeichnet. Die Panzerrollbahn 1 war die südlichste der drei im im Bereich der Heeresgruppe Mitte vorgesehenen Panzerrollbahnen. Sie führte von Terespol über Brest und Slutsk nach Bobruisk und schließlich Richtung Roslawl und damit in Richtung Moskau.

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    Kongresspolen

    Nach den drei Teilungen Polen-Litauens bis 1795 stellte Napoleon zwischen 1807 und 1809 wieder einen polnischen Rumpfstaat her, das Herzogtum Warschau. Nach Napoleons Niederlage wurde das Herzogtum (ohne die Provinz Posen) auf dem Wiener Kongress von 1815 zum Königreich Polen (auch Kongresspolen) erklärt. Es war jedoch nur nominell unabhängig, da es in einer Personalunion vom russischen Zaren regiert wurde. 1830 und 1863 kam es zu größeren Aufständen gegen die russische Herrschaft. 1867 wurde Kongresspolen als „Weichselland“ vollständig in das Zarenreich integriert.

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    Moldawaschka

    Durch das Anhängen der Nachsilbe -aschka an den Wortstamm Moldawa (von russ. Moldawanin, dt. Moldauer) wird dem Wort hier eine abwertende Bedeutung verliehen. In anderen Fällen kann die Nachsilbe -aschka eine Verkleinerungsform ausdrücken.

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    Saporoshez

    Saporoshez ist die Bezeichnung für bestimmte Kleinwagenmodelle des früher sowjetischen, heute ukrainischen Automobilherstellers SAS in der ukrainischen Stadt Saporoshje. In Deutschland, vorrangig in der DDR, war der Saporoshez als Saporosch oder Sapo bekannt, für westeuropäische Länder wurden die Exportbezeichnungen Jalta, Eliette und ZAZ verwendet.

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    Mamalyshnik

    Die Schmähformel Mamalyshnik bezieht sich auf Mamaliga: ein Brei, der aus Maismehl gekocht wird, ähnlich wie Polenta. In der Republik Moldau sowie in Rumänien gehört Mamaliga zu den Nationalgerichten.

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    Jakutlesressurs

    Jakutlesressurs ist die staatliche Forstbehörde der Republik Sacha (Jakutien) im Fernen Osten der Russländischen Föderation. Sie wurde 2007 gegründet und trägt seit 2012 ihren heutigen Namen. Zu den Aufgaben von Jakutlesressurs zählen neben der Inventarisierung und Bestandssicherung der Wälder auch die Waldbrandprävention und das Löschen von Waldbränden.  

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    Ferner Osten

    Als Ferner Osten werden die östlichsten Gebiete der Russländischen Föderation bezeichnet. Sie machen insgesamt etwa 40 Prozent der Fläche des Landes aus und sind im Föderationskreis Ferner Osten zusammengeschlossen. Dazu zählen unter anderem die Republik Sacha und die Halbinsel Kamtschatka, die Hauptstadt des Föderationskreises ist Wladiwostok. Viele Bewohner des Fernen Ostens sind Angehörige indigener Völker oder Nachfahren von (Zwangs-)Umsiedlern.

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