Ziemlich beste Freunde? Wladimir Putin ist auf Staatsbesuch in Griechenland. Leonid Ragosin darüber, wie Rechts und Links der griechischen Politik zu Russland stehen.
Angriffe auf LGBT werden von Behörden meist mit stiller Zustimmung gebilligt. Aus Angst schweigen auch die Opfer. Ein Polizist, eine Juristin und zwei Männer, die Ziel schwulenfeindlicher Gewalt wurden, erzählen.
Heroin-Junkies und Klosterzellen für VIPs, aber auch selbstlose Arbeit, fromme Demut und ein Besuch von Patriarch Kirill: Der Journalist Anton Krawzow hat einen Monat in einem Männerkloster verbracht und seine Eindrücke aufgeschrieben.
Wer sind die Personen, die im russischen Staatsfernsehen als Experten aus Europa und den USA auftreten? Das untersucht dieser Beitrag aus einem medienkritischen Blog und stößt auf seltsame Verbindungen.
In Perestroika-Zeiten Volksbewegung, heute quasi Staatsorgan: Über den Wandel der Russisch-Orthodoxen Kirche hier ein Bericht, der nicht ohne Folgen blieb.
Mikola Statkewitsch ist in Belarus einer der bekanntesten Oppositionsführer der älteren Generation. Er wurde zu zahlreichen Haftstrafen verurteilt, auch aktuell ist er in Haft. Waleri Karbalewitsch über einen nationalbewussten Sozialdemokraten, der sich dem Kampf gegen die Diktatur verschrieben hat.
Im Exil ist er sichtbar, in Russland kaum: Protest und Widerstand gegen den russischen Angriffskrieg. Doch viele Russinnen und Russen versuchen, dem Krieg auch im Land etwas entgegenzusetzen.
Ist das noch Kunst – oder nur noch Propaganda? Seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine verbreitet sich in Russland eine neue Form der Massenkultur, die alles daran setzt, die sogenannte militärische Spezialoperation ins richtige Licht zu rücken.
Das Pionierlager Artek auf der Krim war der Inbegriff der glücklichen sowjetischen Kindheit. 1925 erst als Sanatorium für Tuberkulosevorsorge eröffnet, bestand das Lager nur aus einigen Zelten am Strand, einer Fahnenstange und einem Appellplatz. Bereits in den 30er Jahren wurde es ausgebaut und ist zum Traumland und Wunschziel vieler Generationen von Pionieren geworden. Nach dem Zerfall der UdSSR wurde Artek zum heiligen Gral der Sowjetnostalgie.
Dass er keines natürlichen Todes sterben wird, war für manche schon im Februar 2023 klar – rund vier Monate vor seiner Meuterei. Am 23. August wurde Wagner-Chef Prigoshin nach einem Flugzeugabsturz für tot erklärt.
Belarussen, die nach Polen fliehen, Flüchtlingskrise an der Grenze, Wagner-Söldner in Belarus – die belarussisch-polnischen Beziehungen sind seit geraumer Zeit starken Spannungen ausgesetzt.
Die ostslawischen Sprachen Russisch, Belarussisch und Ukrainisch stehen in einem engen Verhältnis zueinander — und haben doch jeweils eigene Wurzeln. Der Sprachwissenschaftler Jan Patrick Zeller beleuchtet die Geschichte dieser Sprachen, die vom Kreml im Krieg gegen die Ukraine immer wieder propagandistisch umgedeutet wird.
Ist er der künftige Verteidigungsminister? Oder gar Putins Nachfolger? Der Gouverneur der Region Tula steht für einen Generationenwandel, der die Kontinuität des Regimes auch nach Putin sichern könnte.
Putin sei ein „Oberbefehlsnichthaber“, Schoigu – ein „Pappmarschall“, die gesamte Elite korrupt. Mit seiner Kritik am Kreml will Igor Strelkow die rechte Opposition und die Antikorruptionsbewegung konsolidieren. Nun drohen ihm fünf Jahre Haft. Seine Vereinigung KRP fordert die Freilassung ihres Soldatentribuns.
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