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Krasser Cocktail

Im November tagte in der russischen Hauptstadt das „Weltkonzil des russischen Volkes“, ein Gremium von hochgestellten Vertretern aus Kirche, Politik und Wissenschaft. Kommersant-Ogonjok hat verfolgt, wie verschiedenste Stränge der russischen Geistesgeschichte zu einer neuen nationalen Idee des russischen Sonderwegs verflochten werden.

Quelle Ogonjok

Russland droht immer häufiger damit, einen Sonderweg einzuschlagen, macht sich aber nicht die Mühe, den Streckenverlauf dieses Weges näher zu definieren. Vergangene Woche nun ging es in puncto Formulierungen und Definitionen richtig zur Sache, und zwar beim XIX. Weltkonzil des russischen Volkes, das unsere politische Sprache um manche neue Begrifflichkeit bereichert hat.

Die Experten des geschätzten Forums, das in der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale tagte (neben geistlichen waren auch gänzlich weltliche Personen anwesend – von der Abgeordneten Irina Jarowaja bis zum Rektor der Moskauer Lomonossow-Universität Viktor Sadownitschi), erörterten gemeinsam das komplexe Thema Das Erbe Fürst Wladimirs und das Schicksal der historischen Rus. Im Laufe des Meinungsaustauschs zeigte sich eine völlige Übereinstimmung in den wesentlichen weltanschaulichen Positionen. Zusammen ergeben diese Positionen eine (aus Sicht der Veranstaltungsteilnehmer) durchaus organische Mixtur aus ideologischen und verhaltensbestimmenden Einstellungen. Hier die zentralen Punkte:

– Russland soll keine Zivilgesellschaft, sondern eine „Solidargesellschaft“ sein.

– Die Spaltung in links und rechts ist zu überwinden in der besonderen Ideologie eines „sozialen Monarchismus“, die nur unserer Zivilisation eigen ist.

– Die Initiative orientiert sich nicht an fremden Werten (etwa einem „demokratischen Europa“), sondern an ureigenen, althergebrachten: Wir sind aufgerufen, ein „großmächtiges Russland“ zu errichten.

Mit anderen Worten, die „souveräne Demokratie“ wird von einem neuen Ideologem abgelöst: dem „sozialen Monarchismus“. Dieser krasse Cocktail stößt unter Fachleuten auf unterschiedliche Reaktionen.

„Natürlich ist die mangelnde Originalität unserer sämtlichen Sonderweg-Ideologen deprimierend“, meint Alexej Malaschenko, Leiter des Programms Religion, Gesellschaft und Sicherheit am Moskauer Carnegie-Zentrum. „Wir haben es mit Doubletten westlicher Vorlagen zu tun, ohne jeden Versuch einer Reflexion: Dort bei denen sieht die Gesellschaft so und so aus, und bei uns soll es so und so sein – Hauptsache, alles andersrum. Die Sonderwegler sind in erster Linie darauf aus, sich von allem Westlichen abzustoßen, und zum Abstoßen wird wahllos alles benutzt, was in unserer Kultur verfügbar ist: So erscheint Nikolaj Berdjajew plötzlich in enger Verbindung mit Iwan Iljin, der Sozialismus wird zum Synonym für Monarchismus und so weiter. Paradoxerweise muss man für die Konstruktion der eigenen Besonderheit den Reichtum der Kultur mit ihren verschiedenen Facetten opfern und sie über den Staatskamm scheren.”

Irina Sandomirskaja, Professorin am Zentrum für baltische und osteuropäische Studien der schwedischen Södertörn University, hat darauf hingewiesen, dass die Themen Sonderweg und Russentum in der politischen Rhetorik des Landes in regelmäßigen Abständen auftauchen, und zwar stets begleitet von leidenschaftlichen Wortschöpfungen und plakativer Abneigung gegenüber Europa. Am Anfang gibt es Versuche, „wissenschaftlich“ zu formulieren und zu begründen, warum wir besser sind als alle anderen. Dann wird die „wissenschaftliche“ Basis durch eine emotionale Komponente untermauert, nämlich durch die Behauptung, die „Besonderheit“ des Vaterlandes werde von westlichen Feinden bedroht. Und schon sind wir bei der Heimat, die „immerfort ruft“ und dem Vaterland, das „immerfort in Gefahr“ ist.

Als einer der ersten Begründer der weltlichen Vaterlandsreligion gilt in der Wissenschaft Alexander Schischkow, Held puschkinscher Epigramme und Staatssekretär, der das Primat staatlicher vor privaten Interessen begründete und die Notwendigkeit formulierte, den „verlogenen Gesinnungen“ des Westens zu trotzen (es sei bemerkt, dass Schischkow selbst Europa liebte und seine Kartenspielgewinne in Reisen nach Florenz und Rom investierte). In eine vollendete Formel gegossen wurden diese Ansätze in der Uwarowschen Theorie der offiziellen Volkstümlichkeit, die von den russischen Sonderweglern bis heute verehrt wird: Orthodoxie, Selbstherrschaft, Volkstümlichkeit. Wie der Historiker Sergej Solowjow bemerkte, ersann Graf Uwarow „als Gottloser die Orthodoxie, als Liberaler die Selbstherrschaft und als einer, der in seinem Leben kein einziges russisches Buch gelesen hatte und andauernd auf Französisch und Deutsch schrieb, die Volkstümlichkeit“[1]. Insofern gebührt dem Verfasser der „offiziellen Volkstümlichkeit“, der ebenso gekonnt wie zynisch den Staatsauftrag einer „besonderen Ideologie“ erfüllte, wohl der Titel des ersten russischen Polittechnologen.

Heute beobachten wir im Konzept des „sozialen Monarchismus“ die Präsentation einer modernen Version dieser Ideologie, die wie ein Versuch wirkt, Russland mit seiner eigenen Vergangenheit auszusöhnen: Der Zar, heißt es, ist heilig und auch die KPdSU – die Architektin der Industrialisierung und des Großen Sieges. Schon finden entsprechende Ausstellungen statt, die alle mit allem versöhnen, es ertönen offizielle Reden. Und immer öfter der Refrain: Von außen kann man uns gar nichts – die Hauptbedrohung für unser Land sind innere Wirren, die die Einheit zerstören. Da möchte man fragen: Wartet das Glück, wenn wir die erstmal im Griff haben?

Unterdessen lebt das Land, in dem alles in eins zusammengerührt wird, weiterhin in leichter Schizophrenie durch ständiges Vereinbaren des Unvereinbaren: Da wird ein genetisches Gutachten zu den sterblichen Überresten der – von den Bolschewiki gemarterten – Zarenfamilie angefertigt, gleichzeitig appelliert der Patriarch, den Blick zu richten auf die „Schönheit der Heldentaten unseres Volkes in den 20er, 30er und 40er Jahren“, und auf der Internetseite der Metropole Nowosibirsk ist ein rätselhafter Text über das „Rote Imperium“ zu lesen, das eine „neue, sonnige Zivilisation“ geschaffen habe, eine „Gesellschaft des Schöpfertums und des Dienens“, auf die der Westen das Dritte Reich „gehetzt“ habe …

Es sind übrigens nicht viele, die sich an derartigen Widersprüchen stören. Die Vertreter der „orthodoxen Mehrheit“ (auch diese Wortverbindung war vergangene Woche aus dem Mund des Erzpriesters Wsewolod Tschaplin zu hören) sind ob der gewonnenen Klarheit sogar nahezu euphorisch gestimmt. In der Staatsduma wurde in erster Lesung bereits ein Gesetzesentwurf gebilligt, dem zufolge religiöse Organisationen, die finanzielle Mittel aus dem Ausland erhalten, einer schärferen Kontrolle unterzogen werden sollen, und auf mehreren Fernsehkanälen wurden Beiträge ausgestrahlt, die zur Wachsamkeit bei der Begegnung mit „Sektierern“ aufriefen, wobei als „Sektierer“ Vertreter der anerkannten protestantischen Kirchen gezeigt wurden.

„Die politische Religion ist unsere neue Realität, die wenig gemein hat mit dem orthodoxen Glauben“, erklärt Boris Knorre, Religionswissenschaftler und Dozent an der Higher School of Economics. „Die Kirche wird zum Treibriemen in der Staatsmaschinerie, wie es im Großen und Ganzen bereits 1993 beabsichtigt war, als das Weltkonzil des russischen Volkes unter Beteiligung von Vizepräsident Alexander Ruzkoi ins Leben gerufen wurde, um die Staatsideologie zu stärken. Doch alle diese Spiele sind äußerst riskant: Wir haben erreicht, dass der Fundamentalismus salonfähig geworden ist.“


1.Die eindeutige Einschätzung von Sergej Solowjow, der Sergej Uwarow persönlich gut kannte, wird oft in Frage gestellt. Andrej Subow, Professor der Moskauer Universität für Internationale Beziehungen, merkt in einem Aufsatz an, dass Solowjew Uwarow gegenüber gehässig und äußerst unobjektiv gewesen sei, was wahrscheinlich persönliche Gründe hatte. - dek
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Christ-Erlöser-Kathedrale

Die Christ-Erlöser-Kathedrale steht am linken Ufer der Moskwa in unmittelbarer Nähe zum Kreml. Sie wurde als Denkmal des Sieges über Napoleon konzipiert und entwickelte sich zum zentralen Gotteshaus der Russisch-Orthodoxen Kirche. In den 1930ern wurde die Kathedrale gesprengt, in den 1990ern originalgetreu wieder aufgebaut. Ihre Rolle im heutigen Russland ist dabei weiter kontrovers: Den Status als Heiligtum der Orthodoxie hat die Christ-Erlöser-Kathedrale längst wiedererlangt – verkörpert jedoch zugleich das enge Band zwischen Staat und Kirche.

So groß und einzigartig wie der Sieg gegen Napoleon im Vaterländischen Krieg für Russland war, so groß und einzigartig sollte das Denkmal für dieses Ereignis sein. Die europäische Großmacht wollte schließlich auch architektonisch ihren Geltungsanspruch herausstreichen.1 Der erste Entwurf aus dem Jahr 1812 sah daher nichts weniger vor, als die größte Kathedrale der Welt zu errichten.2

Als sich der Baugrund an den Sperlingsbergen im Südwesten Moskaus als unzureichend erwies und der Architekt Alexander Witberg sich zudem in eine Korruptionsaffäre verstrickte3, erhielt an seiner Stelle 1832 Konstantin Thon den Zuschlag. Wittberg wurde nach Sibirien verbannt. Auf Anweisung des Zaren Nikolaj I. wurde die Kathedrale ab 1839 in fußläufiger Entfernung zum Kreml errichtet4 und, nach über vierzigjähriger Bauzeit, im Jahr 1883 eingeweiht.

Im Unterschied zu Witbergs klassizistischem Projekt steht der realisierte Entwurf Thons in der russisch-byzantinischen Architekturtradition. Diese nimmt Bezug auf die seit den 1830er Jahren entwickelte Politik der offiziellen Volkstümlichkeit Nikolajs I. Als Vorlagen dienten Thon zum einen die altrussischen Kirchen Moskaus und Wladimirs, zum anderen die Sophienkathedrale in Kiew. Die Kathedrale sollte zum Nationaltempel werden, der dem Krieg als wichtigstem Ereignis in der nationalen Geschichte gewidmet wurde und die damit verbundene nationale Mythologie untermauerte. Als größte Kirche im orthodoxen Raum verkörpert das Gebäude auch die im 19. Jahrhundert wiederbelebte Idee, Moskau repräsentiere als Zentrum des orthodoxen Christentums das dritte Rom. Mit der Verbreitung der Slawophilie-Ideologie wurde die Idee des dritten Roms wiederbelebt, in dieser Kirche ist sie verkörpert.5

Mit ihren 103 Metern Höhe war die Kathedrale von vielen Punkten der Stadt aus sichtbar. Die unmittelbare Nähe zum Kreml symbolisierte dabei die wechselseitige Abhängigkeit und enge Verzahnung von geistlicher und weltlicher Macht im zaristischen Russland.6 Die Symbolwirkung dieses Ortes an der Moskwa unterstreicht auch der brutale Umgang der Sowjetmacht mit dem Gebäude: Im Jahr 1931 wurde die Kathedrale gesprengt, um Platz zu schaffen für ein monumentales Bauprojekt, das als Symbol der Revolution bereits 1918 diskutiert wurde.7 Der Palast der Sowjets sollte mit einer Höhe von 450 Metern und einer über 50 Meter hohen Lenin-Statue die Großmachtsymbolik fortsetzen. Er wurde freilich – wegen erneuter Baugrundmängel und der Belastungen des Zweiten Weltkriegs – nie fertiggestellt. Ab 1960 wurden seine Fundamente kurzerhand zum größten Freibad der Welt umfunktioniert, das bis 1993 betrieben wurde.8

In der sowjetischen Epoche waren die orthodoxe Kirche und ihre Repräsentanten oft Repressionen ausgesetzt.9 Umso bedeutsamer war der Entschluss, die Kathedrale nach dem Ende der Sowjetunion wieder aufzubauen: im alten Stil und am selben Ort zu Füßen des Kreml. Jelzin selbst erklärte, die Kathedrale sei für die russische Nation eine heilige Stätte. Mit ihrer Hilfe werde es leichter gelingen, „sozialen Konsens” in einer neu aufzubauenden Gesellschaft herzustellen.10 Die Wiedererrichtung wurde in der Bevölkerung wohlwollend aufgenommen, zur Finanzierung trugen neben einer staatlich geförderten Stiftung auch Spenden maßgeblich bei. Allerdings blieb es auch diesmal nicht ohne Skandale: Wie beim ersten Entwurf im 19. Jahrhundert wurde der verantwortliche Architekt Alexej Denisow ausgetauscht, seinen Platz nahm der seit Sowjetzeiten berühmte Bildhauer Surab Zereteli ein. Wenngleich damit die Korruptionsvorwürfe keineswegs zum Erliegen kamen, wurde die Kathedrale Ende 1999 eingeweiht.

Foto - Moscow July 2011-7a © Alvesgaspar unter CC BY-SA 3.0

Betrachtet man die neuere Geschichte des Bauwerks, so hat sich Jelzins Hoffnung vom sozialen Konsens nur teilweise erfüllt. Einerseits spielt die Kathedrale ohne Frage eine wichtige Rolle im spirituellen Leben Russlands. Als Wallfahrtsort zieht sie unzählige Gläubige an. Andererseits steht sie auch für die Verflechtung von Staat und orthodoxer Kirche, gegen die sich u. a. die hochumstrittene Protestaktion der Punk-Band Pussy Riot in der Kathedrale richtete. Auch die wenig sakrale Nutzung einiger Gebäudeteile erregt Anstoß unter Gläubigen: In dem riesigen Komplex befinden sich eine Autowaschanlage, eine KFZ-Werkstatt und eine chemische Reinigung – allesamt höchst weltliche Betriebe, die der Kirche willkommene Einnahmen bescheren.11 So hat das Gebäude mit der bewegten Geschichte heute viele Gesichter: Unter seinen mächtigen goldenen Kuppeln eint es die Gläubigen, es steht für einen wiedererstarkten Staat, der sich auf seine orthodoxen Wurzeln besinnt, doch es symbolisiert auch Korruption und das Machtstreben der politischen und kirchlichen Führung.


1.Gentes, Andrew (1998): The Life, death and resurrection of the Cathedral of Christ the Saviour, Moscow, in: History Workshop Journal (46), 63-96, S. 63f
2.Sidorov, Dmitri (2000): „National monumentalization and the politics of scale: the resurrections of the Cathedral of Christ the Savior in Moscow“, S. 548, in: Annals of the Association of American Geographers 90.3, S. 548-572
3.Web-Projekt „Das vergangene Moskau“: Die Christ-Erlöser-Kirche, Teil I & Teil II
4.„Das vergangene Moskau“: Die Christ-Erlöser-Kirche
5.Kiritcenko E.I. (Hrsg.) (2010): Gradostroitelstvo Rossii serediny XIX-načala XX. veka: Stolicy i provincija, Moskau, S. 113 ff
6.Figes, Orlando (2011): Die Tragödie eines Volkes: Die Epoche der russischen Revolution 1891-1924, Berlin, S. 78ff.
7.Gentes (1998), S. 77
8.Sidorov (2000), S. 548
9.Sidorov (2000), S. 552
10.zitiert nach Gentes (1998), S. 86
11.Slon.ru: V chrame Christos Spasitelja nam počistili pidžak
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Die Russisch-Orthodoxe Kirche ist die christliche Kirche mit der größten Glaubensgemeinschaft in Russland. Prägend für ihr Verhältnis zum russischen Staat ist das von der byzantinischen Mutterkirche übernommene Ideal der Symphonie, das heißt einer harmonischen Beziehung zwischen Staat und Kirche. Vor 1917 galt die Orthodoxie neben der Autokratie und dem „Volk“, genauer: einem volksverbundenen Patriotismus, als eine der wichtigsten Stützen des russischen Staates und des Zarenreichs – eine Traditionslinie, die heute wieder wirksam scheint.

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