Auf das Sendeverbot für RT DE folgte die „Gegenmaßnahme“ seitens Russlands: Dem deutschen Auslandssender Deutsche Welle wurde die Lizenz entzogen, sein Büro in Moskau geschlossen. dekoder bringt unterschiedliche russische Stimmen zur Debatte, die vor allem in staatsnahen Medien geführt wird.
Der Holocaust wird in Russland jedes Jahr rund um den Internationalen Gedenktag am 27. Januar mit zahlreichen Veranstaltungen thematisiert. Schulen spielen dabei eine zentrale Rolle. Dass der offizielle Termin zunächst aus dem Bildungskalender gestrichen worden war, hat Historiker und Vertreter der jüdischen Gemeinde empört. dekoder bringt Ausschnitte in einer Debattenschau.
In Rostow am Don ist der für Russland bedeutendste NS-Tatort des Holocaust. Ungefähr 20.000 Jüdinnen und Juden sind dort am 11./12. August vor 80 Jahren ermordet worden. Die Historikerin Christina Winkler hat zu den Verbrechen geforscht und historische Bilder aus dieser Schreckenszeit recherchiert. dekoder zeigt eine Auswahl und hat mit ihr gesprochen.
Vorgehen gegen „ausländische Agenten“ in Medien und Zivilgesellschaft, Memorial International aufgelöst, Alexej Nawalny im Straflager … 2021 – ein Jahr des Shifts in Russland.
Ein belarussischer Fotograf fotografiert traditionelle Wohnzimmereinrichtungen im ländlichen Raum von Belarus. So versucht er ein Stück seiner Heimat für die Nachwelt zu bewahren, das langsam verschwindet.
Es war eine Überraschung, die für einen Tag das Scheinwerferlicht der gesamten Welt auf die bedrückende Lage der unabhängigen Medien in Russland lenkte: Die Bekanntgabe des Friedensnobelpreises 2021 für den Chefredakteur der Novaya Gazeta, Dmitri…
Panzer und Barrikaden … und im Fernsehen läuft Schwanensee. Andreas Metz war im August 1991 als 21-jähriger Sprachschüler in Moskau. Mit seiner Kamera ging er durch die Straßen und hielt die Ereignisse fest.