Seit 1. Juli 2015 müssen die Einwohner Moskaus monatlich 15 Rubel (etwa 20 Cent) pro Quadratmeter des von ihnen bewohnten Wohnraumes zahlen, die einem städtischen Fonds zur Finanzierung der Sanierung zugeteilt wird. Für Unzufriedenheit sorgt diese fiskalische Neuregelung nicht nur, weil unklar ist, ob die auf diese Weise finanzierten Reparaturen überhaupt dem eigenen Wohnhaus zugute kommen. Hinzu kommt, dass gleichzeitig auch die Gebühren für die Nebenkosten im Durchschnitt um 10 % gestiegen sind.