Sie sind Helden der russischen Rockgeschichte: Zoi, Aquarium, DDT … In Russland kennt sie jedes Kind, im Westen kaum einer. Ein Interview mit dem Musikkritiker Juri Saprykin über die musikalischen Wegbegleiter des gesellschaftlichen Wandels.
Warum diskreditiert zur Schau gestellter Reichtum führende Politiker wie den Vize-Premier Schuwalow nicht? Sergej Medwedew meint: In den Augen vieler legitimiert der Luxus sogar erst die Macht.
Wie viel Sowjetunion steckt im Russland von heute? Boris Grosowski über Traditionen, die oft keine sind. Sondern, so sagt er, einfach schlechte Nachmache mit leider großen Erfolgschancen.
Im 3D-Kino den Sturm auf Berlin erleben, am Schießstand den Rückschlag einer Kalaschnikow – Dimitri Okrest schildert auf Snob seine Eindrücke vom neuen Freizeitpark der russischen Armee.
Es sind weder Bolotnaja-Anhänger noch Facebook-Aktivisten, die dem Kreml derzeit gefährlich werden könnten, ist Politikexperte Michail Komin überzeugt. Dass der Kreml das Unruhe-Potential anderer sozialer Gruppen schlicht nicht wahrnehme, sei allerdings noch das geringste Problem.
Alle gegen Russland? Das Kulturministerium schreibt einen Forschungswettbewerb zu „Technologien der Russlandphobie“ aus. Nur schade, dass es die Antworten schon zu kennen meint, findet Olga Filina.
Nicht nur, dass der McLaren-Report ein Olympia in Rio ohne Russland bedeuten könnte. Auch die Siege in Sotschi macht der Bericht zunichte, sagt Dmitry Glukhovsky und meint: Wir haben es nicht anders verdient.
Ein #Aufschrei geht durch Russlands Soziale Medien, eine Hashtag-Aktion gegen die Tabuisierung sexueller Gewalt. Die Presse diskutiert Sinn und Unsinn der Aktion – und auch die Frage, ob EU-Europa als Gender-Vorbild taugt.
Die neue Chefredaktion des einstigen Investigativmediums RBC weist ihr Team auf „Verkehrsregeln“ und „durchgezogene Linien“ in der Berichterstattung hin. Die Debatte darüber kommentiert Oleg Kaschin auf slon.ru.