Belarussische Kämpfer fallen nach ihrem Einsatz für die Ukraine in ihrem neuen Leben im Exil häufig in ein tiefes Loch. Die Redaktion des belarussischen Senders Euroradio hat mit Betroffenen gesprochen und mit Hilfsorganisationen, die sich in Polen für die Veteranen einsetzen.
Trotz Fachkräftemangels gehen die belarussischen Machthaber massiv gegen Ärzte und anderes medizinisches Personal vor. Es ist die Rache dafür, dass sich „die Helfer in Weiß” vielfach den Protesten im Jahr 2020 angeschlossen haben. Die Folgen für das Gesundheitssystem in Belarus sind katastrophal, schreibt Jana Machowa.
Welcher Horror sich in Belarus abspielt, meint Sewjaryn Kwjatkouski, würden auch in Polen viele nicht wirklich begreifen. Dieser und anderen Beobachtungen widmet sich der belarussische Autor und Journalist in einem Kommentar auf Nowy Tschas.
Der belarussische Fußball steckt in einer tiefen Krise. Darüber ist neuerdings auch Alexander Lukaschenko besorgt. Allerdings seien vor allem er und sein autoritäres System der wesentliche Grund für diesen Niedergang, analysiert Igor Lenkewitsch für das Online-Medium Reform.by.
Schon lange können queere Menschen in Russland nicht mehr offen leben. Seit die „internationale LGBT-Bewegung“ als „extremistische Organisation“ eingestuft wurde, verfolgt die Polizei sie auch bis ins Private.
Flucht vor Verfolgung und Krieg, Rückkehr nach Cherson, um sich für die dort Gebliebenen zu engagieren. Kiras Leben wurde in den vergangenen Jahren ordentlich durchgerüttelt. Das Online-Medium Mediazona Belarus hat die Geschichte der belarussischen Aktivistin, die trotz Krieges in der Ukraine leben möchte, aufgeschrieben.
Mit Nawalnys Tod hat der Kreml alle Hemmungen verloren, Nawalnys „wunderbares Russland der Zukunft“ wird nicht kommen und überhaupt ist Hoffnung derzeit schädlich: Der Journalist Schura Burtin sorgt mit einem „Manifest der Verzweiflung“ für kontroverse Reaktionen.