Auf das Sendeverbot für RT DE folgte die „Gegenmaßnahme“ seitens Russlands: Dem deutschen Auslandssender Deutsche Welle wurde die Lizenz entzogen, sein Büro in Moskau geschlossen. dekoder bringt unterschiedliche russische Stimmen zur Debatte, die vor allem in staatsnahen Medien geführt wird.
Die Antworten der NATO und der USA auf die Forderungen Russlands sind da. Und nun? Dimitri Trenin, Direktor des Moskauer Carnegie Center, sieht im Interview mit Kommersant zwei mögliche Szenarien: ein eher rationales und eines, das auf Eskalation setzt.
Verfassungsreferendum in Belarus: Die Verfassungsreform, für die in Belarus abgestimmt wurde, soll die Macht des Präsidenten beschränken, was von Kritikern allerdings bezweifelt wird. Jan Matti Dollbaum gibt in einem Bystro Einblicke in die Pläne der Machthaber.
Gefährlicher Bluff oder ernsthafte Bedrohung der europäischen Sicherheit: Wie groß ist die Gefahr, dass Russland die Ukraine angreift? Auf diese Frage antworten Kreml-Berater Sergej Karaganow, Politikwissenschaftlerin Lilija Schewzowa und Lewada-Soziologe Denis Wolkow.
Gespräche zwischen den USA, der NATO und Russland sind ergebnisoffen zu Ende gegangen. Die Diplomatie am Krisentisch – für Iwan Dawydow nicht so interessant wie das, was von russischer Seite öffentlich verlautbart wurde. Eine bissige Kolumne auf Republic über Sprache und Volks-Klischees.
Unruhen in Kasachstan, Russland schickt sogenannte Friedenstruppen. Auf Republic befürchtet Iwan Dawydow, dass der Kreml seine eigenen Schlüsse aus den Ereignissen in Kasachstan ziehen wird.
Der Abkommensentwurf von Russland an die NATO zielt darauf ab, allen klarzumachen, dass Moskau die gegenwärtige Weltordnung nicht als Norm betrachtet, meint Alexander Baunow. Was folgt daraus?
Die Repressionsmaschinerie in Belarus rattert unaufhörlich, ohne dass Polizisten, Richter oder Regierungsbeamte im großen Stil ihre Loyalität aufkündigen. Warum das so ist, erklärt der Politologe Waleri Karbalewitsch in einem Bystro mit neun Fragen und Antworten.
Alexander Lukaschenko hat es bisher stets vermieden, dem Kreml in der Krim-Frage den Rücken zu stärken. Nun, da der belarussische Machthaber vom Westen isoliert ist, nennt er die ukrainische Halbinsel erstmals „russisch“. Damit stellt er sich außenpolitisch neu auf – sagt der politische Analyst Artyom Shraibmann auf Carnegie.
Wegen der russischen Truppenkonzentration an der ukrainischen Grenze treffen sich heute die NATO-Außenminister in Riga. In der Novaya Gazeta meint Julia Latynina: Russland geht es nicht um die Ukraine, sondern um die USA.