Eine kleine Revolution bei den Kommunisten: Wenn im postsowjetischen Russland ein neuer Präsident gewählt wurde, hieß der Kandidat der KPRF in der Regel Gennadi Sjuganow – der auch seit Parteigründung deren Vorsitzender ist. Für die…
Kann man das so sagen, wenn es um Berichterstattung in Russland geht? Und was ist mit dem Russland-Bild in deutschen Medien? Katrin Rönicke im Gespräch mit Michael Thumann (Die Zeit) und dekoder-Chefredakteurin Tamina Kutscher.
Der aktuelle Kokain-Skandal, die Grünen Männchen auf der Krim: Jedes Ereignis wird als erfunden bezeichnet, wenn die Obrigkeit nachdrücklich darum bittet, meint Kirill Martynow. Gegen diese „ewige Leugnerei“ seien rationale Argumente und offensichtliche Fakten machtlos.
Am 1. März 2018 sprach Putin vor der Föderationsversammlung. Die jährliche Rede zur Lage der Nation hatte eigentlich schon Ende 2017 stattfinden sollen, wurde dann allerdings verschoben – und fiel nun genau in die Wahlkampfzeit.…
Notwendiger Schwertfriede oder Selbstmord der Revolution? Nach Abschluss des Friedensvertrages von Brest-Litowsk vor 100 Jahren sind deutsche und russische Medien uneins.
Hacker? Trolle? Kämpfer im Donbass? Schmutzige Geschäfte betreibt der Staat nicht. Vielmehr erledigt das „der andere Staat”, meint Maxim Trudoljubow, eine Parallelstruktur fast wie zu Zeiten der Opritschnina.
Eine offizielle Zensur gibt es in Russland nicht. Über Faustregeln, die den Alltag russischer Journalisten prägen, und dunkle Perspektiven für die schreibende Zunft: Oleg Kaschin auf Republic.
Warum Nawalny ganz andere Perspektiven bietet als Sobtschak, obwohl sich ihre Positionen anscheinend ähneln, und welche Möglichkeiten ein kritischer Wähler sonst noch hat: Politologe Alexander Kynew analysiert’s auf Republic.
Bei einem US-Luftangriff in Syrien Anfang Februar sollen russische Söldner getötet worden sein. Der Kreml schwieg tagelang dazu, denn der Einsatz von Privatarmeen ist illegal. Znak hat mit der Witwe und dem Ataman eines getöteten Kosaken gesprochen.
Nawalnys neuestes Enthüllungs-Video zeigt eine Yacht, ein blutjunges Escort-Girl, einen russischen Vize-Premier und einen Oligarchen, der mit Trumps Ex-Berater geschäftlich zu tun hatte. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt? Oleg Kaschin über unterschiedliche Wahrnehmungsmuster – und viele beunruhigende Fragen.