Wann enden Revolutionen? In welchem Sinne war die Revolution „groß“? Und wieso ist sich in diesen Fragen keiner einig? Olga Filina hat ein FAQ zur Revolution zusammengestellt – renommierte Historiker antworten.
Im Informationskrieg fallen zuerst die journalisten Standards – in Russland, in der Ukraine und nun auch im Westen, warnt Stanislaw Kutscher auf Kommersant FM.
Wegen Korruptionsvorwürfen wurde er verhaftet und direkt entlassen: Seit drei Monaten steht Ex-Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew nun unter Hausarrest. Bisher einmalig in Russland ist, dass es einen Minister trifft. Republic sucht nach Mustern und möglichen Vorbildern für den Fall.
Der Streit zwischen Belarus und Russland gleiche einem Ehekrach, meint Artyom Shraibman. Nach Lukaschenkos jüngstem Ausbrecher fragt er auf Carnegie.ru: Ist es mit der Romantik nun endgültig vorbei? Eine Analyse aus Minsk.
Awdijiwka und Donezk sind die Chiffren, die die Gefechte im Donbass zurück ins Bewusstsein bringen. Die russische Gesellschaft bleibe dabei seltsam teilnahmslos, meint Oleg Kaschin auf Republic und prognostiziert: Das Desinteresse wird sie noch einholen.
Spätestens seit Donald Trumps Einzug ins Weiße Haus im Januar 2017 schaut die Welt gespannt auf die wechselhaften Beziehungen zwischen Russland und den USA. Aktuell sind die politischen Beziehungen anhaltend auf einem Tiefpunkt. Das war nicht…
Dumawahlen, Krieg in Syrien, Krise – was bleibt davon für 2017? Aus Sicht von Politologin Ekaterina Schulmann sind es die Sorgen der Menschen, die immer stärker in den Vordergrund treten. Ihr Fazit: Das wird sogar gefährlich, wenn der Kreml nicht gegensteuert.
Noch bevor überhaupt klar ist, ob Putin selbst zur Präsidentschaftswahl 2018 antritt, positioniert sich Oppositionspolitiker Alexej Nawalny als möglicher Kontrahent. Warum? Drei politische Kommentatoren antworten.
Gleb Pawlowski sieht die bisherige Taktik des Kreml in die Jahre gekommen. Pawlowski, früher mit direktem Draht zu den Machthabern, ist vor Jahren in Ungnade gefallen und zynisch-kritischer Kommentator seiner Zeit geworden. Einer, der die politische Bühne vornehmlich als Theater sieht – und daraus seine eigenen Schlüsse zieht.