Was treibt die Menschen auf die Straße? Weshalb die hohe Polizeigewalt? Und wie nervös ist der Kreml? Ein Bystro in fünf Fragen und Antworten von Jan Matti Dollbaum.
Das Gedicht Verlass nicht dein Zimmer (Ne wychodi is komnaty, 1970) ist wohl eines der bekanntesten Gedichte von Joseph Brodsky. Es ist beliebt, wird viel zitiert und einzelne Zeilen funktionieren in der russischen Sprache schon fast…
Für einen Sowjetbürger war Venedig so unerreichbar wie der Mond. Doch Joseph Brodsky zeigte einst auf eine Postkarte und beschloss: „Das werde ich einmal sehen.“ Nach seiner Emigration reiste er zwanzig Jahre lang regelmäßig in die Lagunenstadt und wurde nach seinem Tod auch dort begraben.Zu seinem Geburtstag am 24. Mai bringt dekoder diesen Archivtext mit Fotos von Brodsky, die die Historikerin Véronique Schiltz in Venedig aufgenommen hat.
Die Demonstrationen am 23. Januar zählen zu den größten Protesten der letzten Jahre in Russland. Durch die Kamera des Dokumentarfilmers Konstantin Selin sah das so aus – hautnahe Eindrücke aus Sankt Petersburg auf Fontanka.ru.
Nawalny kehrt überraschend nach Russland zurück, wird verhaftet und holt mit seinem Enthüllungsvideo zum Gegenschlag gegen Putin aus. Chronologie der Ereignisse und Hintergründe.
„Entweder verkrüppeln, verstümmeln oder umbringen.“ – In Belarus wird über einen brisanten Audiomitschnitt debattiert. Wir bringen eine Auswahl an Stimmen dazu.
Journalisten in Belarus leben gefährlich. Vor allem seit dem Beginn der Proteste am 9. August 2020 sind sie fast täglich staatlichen Repressionen ausgesetzt. Auch Festnahmen gehören zum Alltag. Wie aber sieht die belarussische Medienlandschaft aus? Wie frei können Medien berichten? Woher beziehen die Menschen ihre Informationen? Und sprechen belarussische Medien immer nur po-russki? Ein Bystro von Ingo Petz in neun Fragen und Antworten – einfach durchklicken.
Weihnachtsgeschenk für die Kreml-Propaganda? Die Reaktionen aus Russland auf die Eskalation im US-Kapitol reichen von Spott bis Betroffenheit – ein Zusammenschnitt.
Ein Jahr, in dem Corona fast alles dominierte. Aber es war auch ein Jahr des peremen – des Wandels, im Guten wie im Schlechten. Ein spezifischer Rückblick mit Russland-Fokus, viel Kultur – und mit Lieblingstexten unserer RedakteurInnen