Aljona Kamyschewskaja. Moi Sex ist eine Sex-Autobiografie, in der nicht eine explizite Sexszene vorkommt, vor allem ist es eine Suche nach dem Frausein. Ja, alles geht vorüber – Liebe und keine Liebe, die Jugend, ein Kuss.
Juri Dmitrijew wurde freigelassen, nach mehr als einem Jahr Untersuchungshaft. Dem Memorial-Mitarbeiter, der den Terror der Stalin-Zeit aufarbeitet, wird seit Juni vergangenen Jahres ein zweifelhafter Prozess gemacht. Anna Jarowaja traf ihn nun zuhause.
Das Video der tanzenden Pilotenschüler aus Uljanowsk ging viral und um die ganze Welt. In Russland löste es nicht nur einen Hype, sondern auch Empörung aus. Warum ein harmloses Vergnügen von Jugendlichen dem Staat Angst macht, das analysiert Andrej Archangelski auf The Insider.
Am einen Tag vergleicht Putin die Mumie Lenins mit Reliquien christlicher Heiliger, am anderen steigt der Ex-KGB-Agent am orthodoxen Feiertag ins Eiswasser. Andrej Loschak über sehr unterschiedliche Ideologien, die die Staatsführung zusammenmische. Mit diesem Sud würde in den nächsten Jahren der Bevölkerung das Hirn durchspült. Das ist Loschaks optimistische Prognose. Er hat auch eine pessimistische.
„Wieso ist Stalin so beliebt?“, wurde Politologin Ekaterina Schulmann in Berlin gefragt. „Ist er das überhaupt?”, stellt sie auf Inliberty die Gegenfrage – und beleuchtet den Zusammenhang zwischen Stalinkult und Propaganda.
Wenn Dörfer schrumpfen, werden auch Bahnlinien kürzer. Makar Tereschin hat für Zapovednik die letzten Kilometer einer gar nicht so alten Schmalspurbahn im Gebiet Archangelsk fotografiert, ehe sie verschwinden – wozu es vielleicht aber gar nie kommt.
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