Übersetzer:in

Hartmut Schröder

Hartmut Schröder (*1967 in Bremen), studierte Slawistik  und Osteuropäische Geschichte an der FU Berlin sowie Übersetzung (russisch und polnisch) an der HU Berlin. Seit 2000 arbeitet er als freiberuflicher Übersetzer in Berlin, unter anderem für den Europäischen Austausch, die Gesellschaft Memorial, die Heinrich-Böll-Stiftung und die Zeitschrift Osteuropa. Seit 2012 ist er Übersetzer und Textredakteur bei den Russland-Analysen.


  • Gesetzesbrecher made in Russia

    Betrug lautet der Vorwurf gegen den Starregisseur Kirill Serebrennikow. Da gibt es flammende Verteidiger genauso wie zweifelnde Kritiker. Während diese Debatte läuft, beschreibt Andrei Movchan vom Moskauer Carnegie Center, warum es fast unmöglich sei, Business zu betreiben ohne dabei Gesetze zu brechen.

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  • Politik aus der Trickkiste

    Als Spin Doctors ziehen sie vor allem bei Wahlen ihre Strippen und blackmailen politische Gegner. Polittechnologen sind Meister der politischen Manipulation. Taissija Bekbulatowa hat sich umgesehen in einer Branche im Wandel.

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  • Warum Putin kein Populist ist

    Wenden Politiker wie Trump oder Orban einfach Putins Rezept an? Der russische Präsident quasi als Vorreiter unter den modernen Populisten? Soziologe Grigori Judin widerspricht und meint: Putins Regime verkörpere genau das Gegenteil von Populismus.

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  • Bringen Sie uns bloß die Wirtschaft in Ordnung!

    Wie die Wirtschaft retten? Noch im Mai legen Berater rund um Ex-Finanzminister Kudrin ihr Strategiepapier vor. Es steht in Konkurrenz zum Plan des sogenannten Stolypin-Klubs. Doch letzten Endes mache es keinen Unterschied, auf welche Strategie sich der Staat festlegt – sagt Wirtschaftswissenschaftler Wladimir Korowkin.

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  • In Trauer gespalten

    Am 25. Februar 2019 beginnt der Prozess um den Terroranschlag in der Petersburger Metro im April 2017. dekoder bringt aus diesem Anlass einen Archivtext: Der Terroranschlag einte die russische Gesellschaft nicht, sagt Andrey Pertsev. Es zeige sich vielmehr, wie zerrissen sie ist.

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  • „Geknallt hätte es sowieso“ – Teil I

    1917 – das war nicht nur das Jahr der Oktoberrevolution in Russland. Schon Monate zuvor wurde mit der Februarrevolution der Zar gestürzt und eine Epoche ging zu Ende. Der renommierte Historiker Boris Kolonizki blickt im ersten Teil eines Longread-Interviews auf die Zeit vor 100 Jahren: Wie war die Stimmung? Woher kam die Gewalt? Und welche Lehren gibt es fürs Heute?

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  • Das Fake-Engagement

    Wie Denunziation bürgerliches Engagement imitiert, das beschreibt Wadim Wolkow in der Tageszeitung Vedomosti. Dabei wirft er nicht nur den Blick zurück auf die Jahre des Großen Terrors, sondern beleuchtet auch einige Gesetze im Russland von heute. 

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