Seit 2017 erhielt Dekoder verschiedene Projektförderungen der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS: Gefördert wurden die Dossiers 1917/2017 – 100 Jahre Revolution (2017), Alles Propaganda? Russlands Medienlandschaft (2018) und Wlast – Russlands Machteliten (2018). 2019 förderte die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS das Projekt dekoder.org/ru, die russischsprachige Version von dekoder. 2020/21 unterstützt sie das Projekt dekoder lab.

Von Januar 2020 bis Juni 2021 erhielt dekoder eine Projektförderung der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft« (EVZ) für das Dossier Ostarbeiter. Aktuell fördert die Stiftung das wissenschaftsbasierte Multimediaprojekt Der Krieg und seine Opfer.

Die VolkswagenStiftung hat das Projekt Wissenstransfer hoch zwei: Russlandstudien gefördert. In Kooperation mit der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen (FSO) hat dekoder neue Formate konzipiert, die eine engere Zusammenarbeit von Wissenschaft und Journalismus fördern. Das Ziel des Projekts besteht darin, Polarisierung und Fehlinformationen in der Berichterstattung über Russland aktiv entgegenzuwirken und akademische Expertise multimedial und journalistisch aufzuarbeiten. Im Rahmen des Projekts entstanden die Multimedia-Specials Archipel Krim, Protest in Russland, Truppenabzug 1991–1994 sowie 20 Jahre Putin. 

Die Stiftung für Medienvielfalt (Basel) förderte von Juni 2020 bis Mai 2021 das Projekt Wissenstransfer hoch zwei: Russlandstudien im gesellschaftlichen Dialog. Das Projekt wird im Rahmen einer Kooperation zwischen dekoder, der Universität Basel und der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen (FSO) durchgeführt. Im Rahmen des Projektes werden neue Formate für die Wissenschaftskommunikation entwickelt und umgesetzt sowie der Transfer in die universitäre Lehre geleistet: Dabei sind Studierende der Universität Basel in die Entwicklung komplexer wissenschaftsbasierter Medienprodukte involviert. 

Von Juli bis Dezember 2020 erhielt dekoder.org/ru, die russischsprachige Version unserer Seite, eine Förderung durch das Auswärtige Amt für das Projekt Europa und seine Debatten: Migration, Klima, Polarisierung und Populismus. 2021 förderte das Auswärtige Amt das Projekt Peremen – Belarus im Wandel sowie das Dossier Am Wendepunkt? Deutsch-russische Debatten. Die Projekte Perspektiven für Belarus sowie Gegendruck waren im Jahr 2022 vom Auswärtigen Amt gefördert. Die Förderung wird im Jahr 2023 mit dem Projekt Belarus sichtbar machen fortgesetzt. 2024 wurde das Projekt Belarus: Kampf um die Zukunft aus Mitteln des ÖPR-Programms Ausbau der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Russland gefördert.

Von Januar 2018 bis Februar 2019 erhielt dekoder eine Projektförderung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur für das Dossier Stalin – zwischen Kult und Aufarbeitung. Im Jahr 2019 wurde anlässlich des 30. Jahrestags des Mauerfalls das Dossier Perestroika und Mauerfall – revisited gefördert, das sowohl auf Deutsch als auch auf Russisch erschien. Die Stiftung förderte das im Jahr 2022 abgeschlossene Multimediaprojekt Anders Sein  – Dissens in der Sowjetunion sowie das Dossier Die Mythen der 1990er mit dem in diesem Rahmen entstandenen Special Der Anfang der Geschichte. 2023 förderte sie das Multimediaprojekt „Wir wollen freie Menschen sein“. 2025 entsteht mit ihrer Unterstützung das Dossier „Archipel Gulag-FSIN“.

Von Juli 2020 bis Ende Juni 2021 realisierte dekoder das zweisprachige Dossier Russlanddeutsches Diarama, von Januar 2021 bis Dezember 2021 das ebenfalls zweisprachige Dossier Holocaust auf den von Deutschland besetzten Gebieten der Sowjetunion, im Jahr 2022 ein dreisprachiges Projekt zum Journalistischen Übersetzen.

Zwischen 2021 und 2024 unterstützte der GMF (The German Marshall Fund of the United States) regelmäßig die Arbeit im Rahmen unserer Belarus-Redaktion.

Das Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) förderte 2021 das Belarus-Dossier Werym, Mosham, Peramosham: Proteste in Belarus. Seitdem hat das ZOiS auch diverse Gnosen-Formate zu Belarus und der Ukraine unterstützt. Zudem besteht eine als Kooperation angelegte Zusammenarbeit zwischen dekoder und dem ZOiS, die die wissenschaftliche Begleitung und Fundierung des Belarus-Dossiers beinhaltet sowie das gegenseitige Lernen bei Wissenstransfer und Wissenschaftskommunikation. Das ZOiS und dekoder veranstalten zusammen auch die Diskussionsreihe Quo vadis, Belarus?.

Das Forum für historische Belarus-Forschung bei der DGO unterstützt repressierte belarussische Historiker und Historikerinnen und bietet sowohl Räume für einen geschützten Austausch als auch Möglichkeiten für öffentliche Online-Diskussionen und Tagungen. Das Forum hat dekoder-Veröffentlichungen zu Geschichtsthemen gefördert. Zudem greift dekoder für Beiträge oder Veranstaltungen sowie bei der Autorensuche auf die Expertise des Forums zurück.

Im Zeitraum von August 2022 bis August 2023 entsteht das zweisprachige Dossier Krieg und Propaganda entschlüsseln 

Von August bis Dezember 2016 erhielt dekoder eine Projektförderung der Robert Bosch Stiftung für das Dossier Dumawahl 2016. 

Die Alfred-Töpfer-Stiftung F.V.S. unterstützt seit März 2022 die FAQ-Reihe „Russlands Krieg gegen die Ukraine – Fragen und Antworten“, die dekoder gemeinsam mit dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) gestartet hat. 2020 unterstützte die Stiftung das Belarus-Dossier Werym, Mosham, Peramosham: Proteste in Belarus. 2017 trug die Stiftung mit einem Beitrag zur Förderung der Kinoreihe Auf der Leinwand: Russisches Kino bei. Gefördert wurden die Filmportraits Kino #4: Stalker und Kino #5: Malenkaja Vera.

Die S. Fischer Stiftung fördert seit 2021 das Belarus-Projekt Spurensuche in der Zukunft.

Zur Fußballweltmeisterschaft 2018 erhielt dekoder von der DFB-Kulturstiftung eine Förderung für das WM-Quiz.