Nasha Niva stellt den belarussischen Friedensnobelpreisträger vor. Der Gründer der Menschenrechtsorganisation Wjasna hat sich schon früh für Freiheit und Menschenrechte eingesetzt. Im März 2023 wurde er zu zehn Jahren Haft verurteilt. (Archiv-Text)
An den Grenzübergängen Russlands zur EU bilden sich derzeit lange Schlangen von Flüchtenden, die teilweise tagelang ausharren müssen: Es sind ukrainische Bürgerinnen und Bürger, die aus den von Russland annektierten Gebieten kommen. Meduza hat mit einzelnen von ihnen und mit freiwilligen Helfern vor Ort gesprochen.
Wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine Russland selbst verändert: Die Menschenrechtsorganisation OWD-Info mit Zahlen zu Festnahmen, Prozessen und Verfahren wegen „Diskreditierung der Armee“.
Bruderschaft, Kollaps und Krieg: Die belarussische Journalistin Irina Chalip erzählt die Geschichte zweier Oberste, die in der Sowjetunion zusammen an derselben Militärschule lernten und im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine schließlich ums Leben kamen – im Kampf gegeneinander.
Der Journalist Iwan Safronow muss 22 Jahre in Haft. Das Urteil wegen angeblichen „Hochverrats“ löst nicht nur unter unabhängigen russischen Journalisten Entsetzen aus. Meduza mit Reaktionen von Kollegen, Weggefährten, Juristen, Menschenrechtlern, Politikern …
Zehntausende russische Soldaten wurden laut Schätzungen im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verwundet oder getötet. Die Recherche der Novaya Gazeta Europe zeigt, wie eine „verdeckte Mobilisierung“ diese Lücke stopfen soll.
Trotz Krieg wird in der Ukraine wieder Fußball gespielt. Wie das funktionieren soll, welche Debatten dazu geführt werden, in welcher Lage sich der ukrainische Profifußball und seine Fans überhaupt befinden – darüber schreibt der Sportjournalist Yuriy Konkevych.
Wer in Russland den Krieg gegen die Ukraine ablehnt, stößt selbst auf Ablehnung – sogar in der eigenen Familie. Sobald es um den brutalen Überfall auf das Nachbarland geht, verstehen sich engste Verwandte nicht mehr. Der bekannte russische Journalist Andrej Loschak hat eine Doku dazu gedreht und mit Holod über den Film (hier auch mit englischen Untertiteln verlinkt!) gesprochen.
Eine Turnhalle in der russischen Region Burjatien: Angekündigt ist die Trauerfeier für einen Soldaten, in der Halle stehen aber vier Särge. Das Lokalmedium Ljudi Baikala recherchiert zu toten russischen Militärs aus dem Krieg gegen die Ukraine – trotz harter Zensurgesetze. Und fragt auch: Bewirken die eintreffenden Särge ein Umdenken bei den Menschen in Russland?