Die Repressionen in Belarus werden immer wieder mit denen unter Putin in Russland verglichen. Artyom Shraibman erklärt detailliert, mit welchen Mitteln das System Lukaschenko gegen Opposition, Medien und Zivilgesellschaft vorgeht und was der russischen Gesellschaft noch bevorstehen könnte.
Wie stabil ist das System Putin? Was muss passieren, damit die Macht des Autokraten ins Wanken gerät? Und wie sehen mögliche Szenarien für die Zukunft aus? Darüber spricht Pawel Kanygin mit der Politikwissenschaftlerin Ekaterina Schulmann.
2025 soll es in Belarus wieder Präsidentschaftswahlen geben: Was bedeutet dies für Swetlana Tichanowskaja, für die Zukunft der Opposition und für das repressive System von Lukaschenko? Alexander Klaskowski analysiert.
Wie kam Putin zu der Entscheidung, die Ukraine zu überfallen? Welche Schlüsselmomente gab es, und wer hat ihn dabei beeinflusst? Ilja Sheguljow rekonstruiert diesen Weg in einer aufwändigen und vielbeachteten Recherche auf Verstka.
Die Organisation Belaja Rus hat sich als Partei konstituiert. Welche Rolle spielt sie im Machtsystem von Alexander Lukaschenko? Könnte sie nach chinesischem Vorbild zu einer Einheitspartei werden? Diese und weitere Fragen beantwortet Kamil Kłysiński in einem Bystro.
Der Bestsellerautor Dmitry Glukhovsky wurde in Abwesenheit zu acht Jahren Haft verurteilt wegen angeblicher „Falschinformationen über die Armee“. In einem Brief an das Gericht wehrt er sich vehement gegen die Vorwürfe und das zugrundeliegende Gesetz.
Immer wieder beschwört Alexander Lukaschenko die Einheit des Machtapparates mit der belarussischen Gesellschaft, gegen die er allerdings weiterhin mit scharfen Repressionen vorgeht. Was für eine Einheit meint er also? Und wozu die Beschwörungen? Igor Lenkewitsch analysiert und kommentiert.
Russische Atomraketen in Belarus: Die Ankündigung Putins, taktische Kernwaffen in das Nachbarland zu verlegen, sorgt für Empörung, Angst und Fragen. Warum dieser Schritt durch den Kreml? Was bedeutet er für Belarus selbst? Artyom Shraibman analysiert.
Kommt nach Putin der nächste Putin oder können wir uns ein Russland vorstellen, „mit dem man Gespräche führen kann“? Grigori Judin im Interview mit Meduza – Teil 2.
Kränkung als Nährboden für einen „ewigen Krieg“, bei dem es um weit mehr als die Ukraine geht: Im Interview mit Meduza spricht der Soziologe Grigori Judin über die Voraussetzungen des russischen Angriffskrieges und warum Putin trotz der Rückschläge glaubt, alles richtig gemacht zu haben.