„Eine Besonderheit von Alexander Lukaschenko ist: Wenn er von einer Bühne spricht, dann fängt er selber an zu glauben, was er da sagt.“ Im Parlament sprach er von Terrorismus, vom Neid des Westens und vom Weltkrieg – eine Analyse der Novaya Gazeta.
Warum ausgerechnet Protassewitsch? Hat Moskau Minsk den Rücken freigehalten oder gar die Hände mit im Spiel? Was bedeutet das beispiellose Ereignis für die belarussische Opposition und für die internationale Staatenwelt? Alexander Klaskowski sucht nach Antworten auf diese und weitere Fragen.
Ein neues Dekret soll Lukaschenkos Macht im Fall des Falles auf den Sicherheitsrat in Belarus übertragen. Für den Politologen Waleri Karbalewitsch ist das verfassungswidrig und hochgefährlich.
Biden ruft Putin an, Russland will anschließend die Truppen von der ukrainischen Grenze abziehen – also alles wieder gut? Politikwissenschaftlerin Lilija Schewzowa warnt: Moskau in die Schranken weisen und gleichzeitig mit Moskau kooperieren – dieses Geschaukel endet jedes Mal mit einer Eskalation.
Das unabhängige Medium Meduza wurde zum sogenannten „ausländischen Agenten“ erklärt. Maxim Trudoljubow stellt dem politischen System eine besorgniserregende Diagnose.
Nawalny, Ukraine: Worüber Putin in seiner Lage zur Nation nicht gesprochen hat, analysiert Politologin Tatjana Stanowaja. Und konstatiert eine Sprachlosigkeit zwischen Regierung und Gesellschaft.
Biden ruft Putin an und schlägt ihm einen Ukraine-Gipfel vor. Die Kriegsgefahr, so scheint es, ist damit vorerst gebannt. Doch was kann bei dem Treffen der Staatschefs überhaupt rauskommen? Andrej Sinizyn kommentiert.
Der russische Impfstoff sorgt für hitzige Diskussionen. Russland nutzt diese geschickt aus und verstrickt den Westen in Widersprüche, argumentiert Alexander Baunow.