
„Ich bin in Polesien geboren und aufgewachsen. Dieses wirklich wunderbare Land und seine noch wundervolleren Menschen […] sind in mein Bewusstsein eingegangen, seit ich mich an mich selbst erinnern kann … Ich fror tage- und nächtelang in den Schützengräben, und vor meinen Augen erschien mein heißgeliebtes Polesien. Ich lag monatelang in Krankenhäusern, und in meinem Kopf erschienen Poleschuken. Ich schrieb einen Roman über den Krieg, und sie standen hinter mir und regten meine Phantasie an. Und dann kam der Tag, an dem ich deutlich spürte: Genug, ich kann nicht mehr, ich muss schreiben…“.1 So notierte der belarussisch-sowjetische Schriftsteller Iwan Melesh seine Motivation für den Roman Menschen im Sumpf, den ersten Band seiner berühmten Trilogie Polesische Chronik. Mit ihr setzte Melesh den Bewohnern und der Natur der polesischen Region nicht nur ein Denkmal, sondern gab damit auch einen wichtigen Anstoß, die stalinistische Vergangenheit aufzuarbeiten. Sein Blick auf die Widerständigkeit der belarussischen Bevölkerung gegenüber Sowjetisierung und Kollektivierung wurde wegweisend für die Reflexion belarussischer Identität.
Wie verlief Iwan Meleshs Weg vom Sohn polesischer Bauern zum preisgekrönten sowjetischen Volksschriftsteller, dessen Werk in Belarus bis heute sowohl im staatlichen als auch im unabhängigen Literaturbetrieb gewürdigt wird? In ihrer Gnose bringt uns Nina Weller diesen bedeutenden Schriftsteller näher.
In Belarus kennt so gut wie jede und jeder Meleschs Polesische Chronik. Die auf Belarussisch verfasste Trilogie – Ljudsi na baloze (1961, Menschen im Sumpf), Podych nawalnizy (1964/65, Der Gewitterhauch), Sawei, sneshan’ (1976, Schneestürme. Dezember, unvollendet) – gehört zum festen Bestandteil des Schulbuchkanons. Sie wurde verfilmt und vielfach für das Theater adaptiert. Bereits die ersten beiden Bände wurden als Nationalepos gefeiert.2
Zwei andere Größen der belarussischen Nachkriegsliteratur würdigten sein Werk in den 1980er Jahren mit tiefer Verbeugung. Melesh habe, so schrieb Wassil Bykau, „der Literatur ein Werk von solcher Tiefe und epischem Ausmaß geschenkt“, das der belarussischen „nationalen Kultur genau gefehlt“ habe.3 Die Helden der Chronik, so schrieb Janka Bryl, erfüllen nicht „auf Geheiß des Autors irgendwelche tiefgründigen ideellen und hochkünstlerischen Rollen, sondern leben“, woran man als Leser von der ersten bis zur letzten Seite keinen Zweifel haben könne.4

Die drei Romane schildern, wie die Bewohner des Sumpfdorfes Kurani angesichts der brutalen sowjetischen Kollektivierungspolitik ihre traditionelle Lebensweise zwischen Anpassung und Identitätsverlust zu bewahren versuchen. Mit der sozialpsychologisch verdichteten Darstellung des entbehrungsreichen Lebens unter dem Druck der neuen Machthaber und dem realistischen Blick auf Alltag und Verbundenheit der Dorfgemeinschaft zum heimatlichen Naturraum ging Meleshs Trilogie in den Kanon der belarussischen Tauwetterliteratur ein. Norbert Randow, als Herausgeber und Übersetzer belarussischer Literatur einer der besten Kenner von Meleshs Werk im deutschsprachigen Raum, sieht ihn als einen der ersten Romane, der sich „der Wahrheit über die brutale und ruinöse Kollektivierung der belarussischen Landwirtschaft zu Beginn der 1930er Jahre zu nähern versuchte.“5
„Man kann einem Menschen nicht das Maul zustopfen, wenn ihm die Zunge juckt“
Die literaturwissenschaftliche Forschung schrieb der Trilogie sogar Züge eines sakralen Raumverständnisses zu: Denn Melesh habe darin die von den Belarussinnen und Belarussen seit Jahrhunderten eingeübte Erfahrung des Überlebens unter widrigen Bedingungen dargestellt. Demnach haben die Menschen in Belarus, insbesondere die Landbevölkerung, über Jahrhunderte immer wieder Strategien zur gewaltlosen Wiederaneignung des fremdbestimmten Raums entwickelt. In Meleshs Schilderung des Widerstands der Bevölkerung gegen die sowjetische Modernisierung und Kollektivierung bekommt das belarussische Polesien – das Dorf, die Natur, den Sumpf – eine symbolisch aufgeladene geradezu mythisch-sakrale Bedeutung. Das Zeitliche (Geschichte) verbindet sich hier mit dem Ewigen (Natur, Überleben, Existenz), der geografische Raum wird zum Träger und Symbol nationaler Essenz, wobei Melesh jedoch keineswegs die sozrealistischen Erzähltraditionen verlässt. „In der Polesischen Chronik befreit sich Iwan Melesh von verbindlichen ideologischen Postulaten, indem er sie ausspricht!“, formuliert Iwan Afanassjew ein Paradoxon, dass für die gesamte belarussische Literatur der Sowjetperiode galt.6
Die Popularität insbesondere von Menschen im Sumpf hält (vielleicht auch deshalb) bis heute an: Kaum jemand in Belarus wüsste nichts zu dem Titel zu sagen oder daraus zu zitieren; Zitate aus dem Roman wie „Man kann einem Menschen nicht das Maul zustopfen, wenn ihm die Zunge juckt“7 sind bis heute vielen geläufig; jeder in Belarus kennt noch immer die Protagonistin Hanna Tscharnuschka, und niemand bleibt beim Gedanken an die dörfliche Sumpfwelt des Buches ohne Emotionen.
Melesh fühlte sich der Sumpfregion und den Menschen im Homeler Gebiet im Südosten von Belarus zeitlebens eng verbunden: „Ich bin in dieser Gegend geboren, mitten in den Sümpfen des belarussischen Polesien und habe unter diesen Menschen gelebt. […] Ich empfand es als meine Pflicht, über sie zu sprechen – als Pflicht eines Sohnes und Bruders, als Pflicht des Herzens.“8 Und 1965, als er am zweiten Teil arbeitete, notierte er: „Über die Kollektivierung wurde viel geschrieben. Aber ich glaube, dass noch lange nicht alles darüber gesagt wurde. Ich möchte diesen wichtigen Wendepunkt im Leben des Dorfes tiefgründig und wahrheitsgetreu darstellen. In den schweren dreißiger Jahren nahm nicht nur Gutes, sondern auch Böses seinen Anfang.“9
Vom Bauernjungen zum preisgekrönten sowjetischen Volksschriftsteller
Melesh kam am 08. Februar 1921 im Dorf Hlinischtscha zur Welt. Er arbeitete nach Abschluss der Oberschule zunächst im Komsomolkomitee in der nächstgrößeren Stadt Choiniki und bekam dadurch viele Einblicke in die Arbeit der landwirtschaftlichen Betriebe seiner Heimatregion. Parallel bewarb er sich um ein Studium in Moskau, das er als Junge vom Lande trotz Auszeichnung erst nach zwei Anläufen beginnen konnte. Ab 1939 studierte er am Moskauer Institut für Geschichte, Philosophie und Literatur, wurde jedoch 1940 von der Armee eingezogen und in den Einsatz geschickt, darunter nach Bessarabien, in die Bukowina und in die Nähe von Odessa. Weil er 1942 mehrfach verwundet wurde, schied er vorzeitig aus dem Kriegsdienst aus. Danach unterrichtete er Militärwissenschaft an der Belarussischen Staatlichen Universität (BSU), die zu dieser Zeit wegen der deutschen Besatzung von Minsk in die Nähe von Moskau verlegt worden war. Sein Studium schloss er 1945 ab, ebenso an der BSU.

Bereits als Student fand Melesh seinen Platz im Literaturbetrieb und arbeitete für die renommierte Literaturzeitschrift Polymja (Die Flamme), in der später auch erste Kapitel aus den Menschen im Sumpf erscheinen sollten. 20 Jahre später wurde er zu einer prägenden Größe für den Schriftstellerverband der BSSR, bei dem er ab 1966 als Sekretär tätig war, später als stellvertretender Vorsitzender.
Wie viele Autoren seiner Generation schöpfte Melesh entscheidende Impulse für sein Schreiben aus eigenen Kriegserfahrungen und den Entstalinisierungsprozessen der Tauwetter-Periode. Schon vor dem Krieg war er mit Gedichten hervorgetreten, fand aber sein eigentliches Metier in der Prosa: „Zu meinem Glück habe ich schnell begriffen, dass ich von meiner Veranlagung her kein Dichter bin… Ich glaube, ich habe gut daran getan, dass ich ohne Zeit zu verlieren bald zur Prosa wechselte.“10 Im Krieg hatte er trotz eines entsprechenden Verbots Tagebücher geschrieben, die posthum 1977 erschienen.11 Mit Sustretscha u schpitali (Begegnung im Krankenhaus) kam 1945 seine erste Erzählung heraus, die er noch kriegsverwundet in Tbilissi geschrieben hatte. Es folgten Theaterstücke und Erzählsammlungen, in denen er die existenzielle Ausnahmesituation des Kriegs thematisierte. Die Literaturkritik erkannte sein Talent und schon bald gab Melesh mit Minskoje naprawlenije (1953 Minsker Richtung) sein Romandebüt. Darin schildert er die Befreiung von Minsk nicht in großen historischen Linien, sondern im Panorama persönlicher Perspektiven einfacher Soldaten, Partisanen und Zivilisten.
In den 1960er- und 1970er-Jahren profilierte sich Melesh als prägende Stimme der belarussisch-sowjetischen Nachkriegsliteratur: 1962 erhielt er den Jakub-Kolas-Preis, 1972 den Leninpreis, im gleichen Jahr ernannte man ihn zum Volksschriftsteller der Belarussischen SSR. In dieser Zeit zählte er zu wenigen belarussischen Autoren, von denen Einzelwerke in deutscher Übersetzung erschienen: Eine seiner Erzählungen wurde in die legendäre Anthologie Störche über den Sümpfen, herausgegeben von Norbert Randow, aufgenommen. Menschen im Sumpf erschien 1974 in der Übersetzung von Gundula und Wladimir Teschepego und Henryk Bereska im Ostberliner Verlag Volk und Welt.

Zur Popularisierung der Polesischen Chronik trug die zweiteilige Verfilmung von Viktor Turow Anfang der 1980er Jahre bei.12 Wie Melesch setzte auch Turow auf hohe Authentizität – in der filmischen Zuspitzung kam die ungewöhnlich explizite Darstellung sinnlicher Erotik und das Fehlen jeglichen Heldenpathos’ dazu. Bei Melesh stehe der ideologische Konflikt im Vordergrund, bei Turow wird – meint Olga Romanova – „zum ersten Mal in der belarussischen Filmgeschichte offen gezeigt, dass die ‚sowjetischen Belarussen‘ […] Ergebnis einer kollektiven Traumatisierung [sind], die ihre ganz eigenen nationalen Besonderheiten hat.“13
Zwischen Anpassung und Zensur
Nachdem Melesh bereits im Studium im ZK der Belarussischen Kommunistischen Partei tätig war, strebte er auch später in den politischen Betrieb und bekleidete politische Ämter: Von 1967 bis zu seinem Tod war er Abgeordneter des Obersten Rates der BSSR, Vorsitzender des belarussischen Komitees für den Frieden und Mitglied des Weltfriedensrats.14 Seine Karriere war allerdings nicht frei von Spannungen. Unter Kollegen, darunter von Ales Adamowitsch, erntete er Unverständnis, als er 1963 in einer Rede auf dem IV. Plenum des Vorstands des Schriftstellerverbands der UdSSR die berüchtigten Ausfälle Nikita Chruschtschows gegen die avantgardistische Kunst unterstützte und vor einem „falschen Innovationstreben“ sowie einem „ideologischen Anarchismus“ in der Literatur warnte.15 Noch deutlicher zeigte sich sein Versuch, sich mit den Parteivorgaben zu arrangieren, als er 1973 – wie auch Wassil Bykau – den offenen Brief sowjetischer Schriftsteller gegen das vermeintlich „antisowjetische“ Verhalten der Dissidenten Andrej Sacharow und Alexander Solschenizyn unterzeichnete.16
Doch seine Parteiloyalität bewahrte ihn nicht vor Zensur. Schon Minskoje naprawlenije lag wegen zweier als „inakzeptabel“ eingestufter Sätze lange im Verlag. Nachdem es endlich gedruckt worden war, wurde das Buch nach einer vernichtenden Rezension für ein halbes Jahr aus dem Verkauf gezogen.17 Selbst als man Ljudsi na baloze als literarische Sensation feierte, gab es Probleme mit der Veröffentlichung der Folgeromane: Wegen deutlich antistalinistischer Töne in Podych nawalnizy verlangte der Verlag radikale Kürzungen; der dritte, unvollendete Teil Sawei, sneshan, in dem Melesh den Bauernwiderstand gegen Repressalien und die Russifizierungspolitik thematisiert, wurde von der Zensur verstümmelt.18 Die Überarbeitungen zogen sich über zehn Jahre hin, erst durch Fürsprache des Parteisekretärs des ZK für Ideologie A. Kusmin wurde das Buch zum Druck zugelassen. Das erlebte Melesch aber nicht mehr. Die ungekürzte Version der nie fertiggestellten Fassung erschien posthum, 1978.19
Auch aus Meleshs letzter Veröffentlichung Shyzzjowyja klopaty (1975, Sorgen des Lebens), eine Sammlung an autobiographischen Notizen, literaturkritischen Essays, Reden, Aufsätzen, wurden ganze Seiten entfernt, insbesondere Passagen, in denen er die belarussische Intelligenzija und Sprache verteidigt.20 Dass das Buch dennoch posthum 1976 den Jakub-Kolas-Literaturpreis erhielt, hat sicherlich mit seinem Tod kurz zuvor und einer Ehrung seines Gesamtwerks zu tun.
Menschen im Sumpf – national brand
Bis heute genießt Melesh über politische und ideologische Grenzen hinweg in Belarus hohe Anerkennung. Nach ihm sind Straßen, Plätze, Schulen und ein Literaturpreis benannt. Menschen im Sumpf gehört seit Jahrzehnten zur Schullektüre. Meleshs Image als „Volksautor“, der das nationale Schicksal der belarussischen Landbevölkerung würdigte und trotz Kritik an der stalinistischen Kollektivierung nie die Regeln des staatlichen Literaturkanons grundlegend infrage stellte, bietet im heutigen Regime unter Lukaschenko wenig Anlass, ihn zu delegitimieren oder gar, wie andere Klassiker, zu verbieten. Im Gegenteil: Zu Ehren von Meleshs 100. Geburtstag wurde von der Belarussischen Nationalbank 2021 sogar eine 1-Rubel-Sondermünze für Sammler herausgegeben – mit Schriftstellerporträt auf der einen und handschriftlicher Gravur des Romantitels Ljudsi na baloze auf der anderen Seite. Auch in Bildungsfilmchen oder in Talkshows des staatlichen Fernsehens ist Melesh immer wieder beliebtes ‚must know‘-Thema.21
An Melesh ist schlichtweg nicht vorbeizukommen, wenn es um die Frage nach einem ‚belarussischen Charakter‘ oder einer nationalen Zugehörigkeit geht. Der Name Melesh und seine Menschen im Sumpf sind zu einem national brand22 geworden, eine Marke, in der sich die Breite der Gesellschaft wieder finden kann. So verwundert es nicht, dass eine Selbstidentifizierung mit den „Melesh’en Sumpfmenschen“ auch von unabhängigen Kulturschaffenden immer wieder aufgegriffen und das Motiv – ernsthaft, selbstironisch oder spielerisch – weiterbewegt wird.23
- Іvan Melež (1983): Častka majgo sėrca, in: Zbor tvoraŭ u 10 tomach. tom 8, Minsk: https://knihi.com/Ivan_Mielez/Castka_majho_serca.html ↩︎
- Lena Bosselmann/Antoni Gajawski (2020): Ivan Melež: Paleskaja chronika, in: Kindlers Literatur Lexikon (KLL), Online: http://dx.doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_13878-1 ↩︎
- Vasil’ Bykaŭ (2019 [1981]): Poŭny zbor tvoraŭ, tom 10, kniha 2, Minsk, S. 8, 9. ↩︎
- Ales’ Adamovič (1982): „Polesskaja chronika“. I. Meleža v kontekste vremeni, in: Voprosy literatury, 1982/1, S. 152-185: https://voplit.ru/article/polesskaya-hronika-i-melezha-v-kontekste-vremeni/# ↩︎
- Norbert Randow (2004): „Verschollen, vergessen, verboten: Achthundert Jahre belarussische Literatur“, in: Osteuropa, 004, Vol. 54, No. 2, S. 158-175. ↩︎
- Iwan Afanassjew (2001): Weißrussland in seiner Belletristik des 20. Jahrhunderts, in: Dietrich Beyrau/Rainer Lindner (Hg.): Handbuch der Geschichte Weißrußlands, Göttingen, S. 485. ↩︎
- „Tschalaweku rota ne salepisch, kali jasyk swjarbiz.“ Iwan Melesch (1974): Menschen im Sumpf, S. 86. ↩︎
- Aus Iwan Meleschs Notizen vom 29.09.1974, zitiert nach: Belaruskaja palička: https://knihi.com/Ivan_Mielez/Da_cytacou_ramana_Ludzi_na_balocie_Pradmova_da_litouskaha_vydannia.html ↩︎
- Zitiert nach: Ales’ Adamovič (1982) s.o. ↩︎
- Ebd., S. 218 ↩︎
- Ivan Melež (1977): Perša kniha: Ščodenniki, zošiti, іz zapisnikіj, Minsk. Der Band Störche über den Sümpfen enthält Texte zahlreicher Autoren, die in den 1930er Jahren vom sowjetischen NKWD ermordet wurden. ↩︎
- Ljudi na bolote/ Dychanie Grosy UdSSR 1981/1982, R: Viktor Turov, Belarus’fil’m. ↩︎
- Nachzulesen im Buch der Kinokritikerin; Ol’ga Romanova (2024): Drugaja istorija sovetskogo belorusskovo kino, Warschau, S. 267. ↩︎
- Elena Mankevič (2011): On pisal o večnom, in: Njoman, 2/2011, S. 218-224. ↩︎
- Das Plenum fand vom 26. Bis 28. März 1963 in Moskau statt. Ales’ Adamovič i Vasil’ Bykov (2013): Dialog v pisʹmach. Čast’ 1 in: Sibirskie ogni 10, predislovie: https://magazines.gorky.media/sib/2013/10/dialog-v-pismah.html ↩︎
- Pis’mo gruppy sovetskich pisatelej v redakciju gazety „Pravda“ ,31 avgusta 1973 goda o Solženicyne i Sacharove: http://antology.igrunov.ru/after_75/memo/1088679091.html ↩︎
- Mankevič 2011, 219. ↩︎
- Kindlers Literatur Lexikon 2020, s.o. ↩︎
- Mankevič 2011, 219 ↩︎
- Mankevič 2011, S. 219 ↩︎
- Zum Beispiel diese Sendung, in der Kindern auf unterhaltsame Weise Leben und Werk von Iwan Melesch nahegebracht werden soll: https://www.youtube.com/watch?v=tCzAVAdJfHs oder eine Talk-Show zu den „Melesch’schen Sümpfen“: https://www.youtube.com/watch?v=0wG38OIK_HI ↩︎
- Ljudmila Rubleŭskaja (2006): K 85-letiju Ivana Meleža, in: Belarus’ segodnja, 08.02.2006: https://www.sb.by/articles/on-lyubil-tebya-zhizn-.html ↩︎
- Wie z.B. in den Songs „Ljudsi na baloze“ / „Ljudi na balote“ der Bands Torf, PANaNieba oder von Taras na Parnase wie auch Andrus’ Horvat in seinem Roman Radziva „Prudok“. Dzennik (2017). Vgl. Nina Weller (2020), Radioessay: „Stadt, Land, Widerstand – das Phänomen Andrus Horvat“ (https://www.deutschlandfunk.de/belarus-texte-und-stimmen-2-7-stadt-land-widerstand-das-100.html) ↩︎