Was wir heute Krieg nennen, sieht nicht mehr so aus wie früher, sagt Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch, das Böse habe viele Gesichter. Ein Plädoyer für den Frieden, nicht nur in Syrien und der Ukraine. (Archiv-Text)
Pawel Durow, der Don Quijote des Internet? Dimitri Filonow über Telegram und andere Messenger-Dienste, Edward Snowden und warum Durows „Nein“ gegenüber der Medien-Aufsichtsbehörde alternativlos war.
Der 22. Juni 1941 ist der Tag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion. Daniil Granin ist damals als Freiwilliger in den Krieg gezogen. Im Interview reflektiert der Schriftsteller nochmal das Vergangene – und hinterfragt dabei die offizielle Erinnerungskultur.
Oppositionpolitiker Nawalny bringt am Tag Russlands erneut Tausende auf die Straßen. Die Proteste vom 12. Juni: Zeichen des zunehmenden Bürger-Unmuts? Oder nur mehr Machtkampf eines Einzelnen, während die Protestbewegung an Kraft verliert? dekoder bringt Ausschnitte aus Medien-Debatten.
„Schon fast peinlich ist es mir, aber ich war fest davon überzeugt, dass sich die Kirche gleich nach dem Zerfall der Sowjetunion ,auf die Seite des Volkes stellen‘ würde“, schreibt Maxim Trudoljubow. Ein Essay über eine enttäuschte Hoffnung.
Sie sehen sich als Befreiungskämpfer im US-besetzten Russland: NOD-Aktivisten halten gern Plakate hoch mit Losungen wie „Für Russlands Souveränität!“. Pawel Merslikin hat sich der Bewegung angeschlossen – für einen Monat.
Gesellschaft – von Nikolay Epplée , Andrej Sinizyn
Warum Demonstranten in Moskau Angst vor „politischem“ Protest haben: Nikolay Epplée und Andrej Sinizyn über einen Begriff, der längst ein Eigenleben führt.
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