Das Lukaschenko-Regime hat 123 Gefangene freigelassen, darunter prominente Oppositionelle wie Maryja Kalesnikawa und Ales Bjaljazki. Warum dieser Schritt? Was erhoffen sich die USA von ihrer Belarus-Politik?
Neunmal innerhalb von drei Jahren wurde ein 73-jähriger Belarusse vor Gericht gestellt und wegen seiner Posts und Kommentare in Sozialen Medien zu zahlreichen Haft- und Geldstrafen verurteilt.
In seiner Kolumne „Brief an einen Freund“ erklärt der belarussische Autor Siarhiej Dubaviec die Wurzeln der Unterdrückung in seiner Heimat und argumentiert, wie diese endlich gestoppt werden kann.
Wie geht es weiter in Belarus? Eine Reflexion des belarussischen Philosophen Uladsimir Matskewitsch zur Veranstaltung „Freiheitsbewegung in Belarus“ am heutigen Freitagabend in Berlin.
Seit 2020 unterdrückt das Lukaschenko-Regime die eigene Bevölkerung mit brutalen Repressionen. Im zweiten Teil der Publikation von GazetaBY erklären Menschenrechtsaktivisten, auf welchen Ebenen die Straf- und Kontrollmaßnahmen verschärft wurden.
Seit 2020 unterdrückt das Lukaschenko-Regime die eigene Bevölkerung mit härtesten Repressionen. Ist diese Gewalt vergleichbar mit der Stalinzeit? Dieser zentralen Frage widmet sich eine zweiteilige Publikation von GazetaBY.
Die Abhängigkeit des Lukaschenko-Regimes von Russland hat auch zur Folge, dass russische Geschichtsnarrative in Belarus an Einfluss gewinnen. Der Propaganda-Experte Pavlyuk Bykovsky zeigt anhand eines neuen Helden-Pantheons in Minsk, wie das funktioniert.
Im Juni 2025 wurde Sergej Tichanowski überraschend aus politischer Gefangenschaft in Belarus entlassen. Meduza erzählt, wie der belarussische Oppositionelle und Ehemann von Swetlana Tichanowskaja seitdem versucht, seinen Platz in einer veränderten Welt zu finden.
Die belarussischen Cyberpartisanen haben Aeroflot gehackt und lahmgelegt, Daten von Behörden geklaut und Denunzianten ausfindig gemacht – die Geschichte der geheimsten Gruppe des belarussischen Widerstands.
Die freigelassene Journalistin Laryssa Schtschyrakowa berichtet über die Zwangsdeportation aus Belarus, den Tod der Mutter und die Schikanierungen in der Strafkolonie, in der sie fast drei Jahre einsaß.