Russland hat zahlreiche ukrainische Zivilisten gefangengenommen und auf die Krim verschleppt. Auf Meduza berichten ehemalige Häftlinge von Folter und Gewalt, die sie dort erlebt haben.
Der belarussische Fotograf Yauhen Attsetski ist vor den Repressionen in seiner Heimat in die Ukraine geflohen. Als der russische Angriffskrieg begann, beschloss er zu bleiben, um bei den Ukrainern zu sein, zu helfen und eine Gesellschaft im Krieg fotografisch zu dokumentieren. Wie auch das Leben seiner Landsleute, die ebenso dort geblieben sind. Wir zeigen eine Auswahl seiner Bilder.
Warum greifen Belarussen zu den Waffen und ziehen für die Ukraine in den Krieg gegen Russland? Das belarussische Online-Medium Zerkalo hat einen jungen Belarussen getroffen, der im Kalinouski-Regiment dient. Ein Gespräch über Kämpfe in Bachmut, Angst und das Schicksal, das manchmal wie ein Schnellzug ins Leben rauscht.
Geschlechtsangleichende Operationen sollen in Russland künftig verboten werden. dekoder dokumentiert einen Ausschnitt aus der Parlamentsdebatte zu dem neuen Gesetz.
Leere Straßen, kriegsversehrte Häuser und Menschen, die sich von der Regierung im Stich gelassen fühlen: Eine Reportage aus der russischen Grenzregion Belgorod, wo der Krieg inzwischen in voller Wucht angekommen ist.
Nach 600 Tagen gab es das erste Lebenszeichen von Maria Kolesnikowa. Ihr Vater durfte sie besuchen. Sie war eines der Gesichter der Proteste in Belarus im Jahr 2020, sie wurde verschleppt, festgenommen und schließlich zu elf Jahren Haft verurteilt. Wer ist diese scheinbar unerschrockene Frau, und wie wurde sie zur Oppositionspolitikerin? Zerkalo zeichnet ihren Lebensweg nach.
Es ist unmöglich, Krieg zu wollen. Wladimir Putin genießt jedoch weiterhin eine breite Unterstützung in Russland. Wie ist das möglich? Welche Rolle spielt dabei die Staatspropaganda? Und welche Verantwortung tragen unabhängige Medien? Darüber hat TV2.media mit der Journalistin Jelena Kostjutschenko gesprochen.
Die Selbstbezogenheit vieler Russen hat den Krieg gegen die Ukraine vorbereitet, argumentiert der Journalist Maxim Trudoljubow: Er schlägt einen radikalen Perspektivwechsel vor.