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Jennie Seitz

Jennie Seitz wurde 1983 in Wladiwostok geboren und hat in Berlin Indologie und Religionswissenschaft studiert, bevor sie sich 2013 als freie Übersetzerin aus dem Russischen selbständig machte. Als Übersetzerin ist sie unter anderem für den gemeinnützigen Verein Kontakte-Kontakty e. V. tätig, seit der Gründung 2015 übersetzt sie für dekoder.org. Zu den von ihr übersetzten AutorInnen gehört Nadja Tolokonnikowa von der Gruppe Pussy Riot (Anleitung für eine Revolution). Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören auch Dmitry Glukhovsky und Alexander Ilitschewski. 2023 erschien in ihrer Übersetzung Nimm meinen Schmerz von Katerina Gordeeva.

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Xenia Sobtschak

Ihren Vater bezeichnet man als Godfather von Wladimir Putin und Dimitri Medwedew, ihr Taufpate soll Putin sein. Sie selbst hat nun verkündet, bei der Präsidentschaftswahl 2018 anzutreten – als Kandidatin „gegen alle“: Leonid Klimov über das einstige It-Girl und die TV-Moderatorin Xenia Sobtschak.
 

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Lieder auf den Leader

Putin wird in Russland so oft besungen, dass manche schon von einer eigenen Musikgattung sprechen. Anton Himmelspach erklärt, warum Putin-Songs nicht unbedingt gleich Propaganda sind.  
 

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Alexej Uljukajew

Alexej Uljukajew (geb. 1956) war von 2004 bis 2013 Erster Stellvertretender Vorsitzender der Zentralbank Russlands und von 2013 bis 2016 Wirtschaftsminister. Am 14. November 2016 wurde Uljukajew überraschend verhaftet, er soll im Rahmen der Übernahme des Ölkonzerns Baschneft durch Rosneft 2 Millionen US-Dollar Schmiergeld angenommen haben. Im Dezember 2017 wurde der ehemalige Minister zu acht Jahren strenger Lagerhaft verurteilt.

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Die Verfassung der Russischen Föderation

Im Dezember 1993 trat die russische Verfassung in Kraft. Heute hält fast ein Drittel der russischen Bürger sie für unbedeutend, 27 Prozent sind der Ansicht, dass sie grundlegende Freiheitsrechte garantiert. Warum die Verfassung demgegenüber aber doch nicht ganz funktionslos ist, das erklärt Caroline von Gall.

 

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Kunst und Revolution

Die Revolution 1917 markierte eine Zäsur in der Kunstproduktion Russlands: Aufgaben und Themen der Kunst änderten sich drastisch, genauso die gesellschaftliche Stellung des Künstlers. Miriam Häßler über die Revolutionskunst, die die Alltags-Kultur der Sowjetunion nachhaltig prägte, und auf ihrem Höhenflug ein jähes Ende fand.

Gnose

Arbeiter und Kolchosbäuerin

Sie ist eine Ikone der Sowjetunion, eine Art sowjetische Freiheitsstatue. Monica Rüthers über die Plastik Arbeiter und Kolchosbäuerin, die vor 80 Jahren für die UdSSR den Grand Prix der Pariser Weltausstellung gewonnen hat.

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Wlast

Sie kann sowohl den Macht- und Herrschaftsbegriff umfassen, als auch die Staatsmacht, Regierung, Behörden, Oligarchen oder irgendeine Obrigkeit. Anton Himmelspach über die Vieldeutigkeit der russischen Wlast.

Gnose

Nikolaus II.

Nach der Februarrevolution 1917 gab es bis in höfische Kreise hinein nur wenige, die Nikolaus II. eine Träne nachweinten. Matthias Stadelmann über den letzten russischen Zaren, seine Heiligsprechung und weshalb diese den heutigen Umgang mit der historischen Figur so schwierig macht.

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Protestantismus in Russland

Bis das Luthertum nach Russland kam, dauerte es eine Zeit lang. Anfang des 20. Jahrhunderts bildete es schon die drittgrößte Konfession im Russischen Reich. Katharina Kunter beschreibt, wie es Luthers Lehre bis nach Russland schaffte.

Gnose

Matrjoschka

Sinnbild des geheimnisvollen Russlands? Alexandra Köhring über die Matrjoschka, Exportgut und Souvenirartikel par excellence. 
 

Ein kurzer Augenblick von Normalität und kindlicher Leichtigkeit im Alltag eines ukrainischen Soldaten nahe der Front im Gebiet , © Mykhaylo Palinchak (All rights reserved)