Medien

Ruth Altenhofer

Ruth Altenhofer hat an der Universität Wien, in Rostow am Don und in Odessa Slawistik studiert. 2015 hat sie sich als Übersetzerin selbständig gemacht. Sie dolmetscht in der Psychotherapie für Flüchtlinge, übersetzt Fachtexte (oft Tourismus) und Comics/Graphic Novels. Als Literaturübersetzerin wurde sie 2012 und 2015 mit dem Übersetzerpreis der Stadt Wien ausgezeichnet.

Vor und während ihrer Tätigkeit als Übersetzerin war sie GUS-Referentin bei ACCORD (Austrian Centre for Country of Origin Information Research and Documentation) und arbeitet dort bis heute in der Redaktion der dazugehörigen COI-Datenbank ecoi.net.

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Neueste Gnosen
Gnose

Das Revolutionsjahr an der Peripherie

1917 war nicht nur das Jahr der Revolutionen in den Zentren des russischen Staates, sondern es war auch das Jahr, in dem etablierte Ordnungen an den Peripherien des Imperiums zerbrachen. Robert Kindler über nationale Unabhängigkeitsbewegungen, bolschewistische Nationalitätenpolitik und die Gewalteskalationen des Bürgerkriegs. 

Gnose

Kalaschnikow

„Jede Waffe ist todbringend. Wenn man sie nicht zu Verteidigungszwecken einsetzt, wird sie zu einem gefährlichen widersprüchlichen Instrument”, so der Erfinder des berühmten Sturmgewehrs Michail Kalaschnikow kurz vor seinem Tod. Am 10. November wäre er 101 Jahre alt geworden.

Gnose

Wladimir Solowjow

Wladimir Solowjow ist seit Jahren einer der einflussreichsten Akteure der kremltreuen Medienwelt Russlands. Er profiliert sich vor allem als Scharfmacher, der Olaf Scholz als „Motte“ bezeichnet und Deutschland mit Krieg droht.

Gnose

Datscha

Mit dem anbrechenden Sommer leeren sich die russischen Metropolen – das Stadtvolk verlässt seine Wohnungen und zieht für die nächsten Monate auf die Datscha. Henrike Schmidt über den Ort der geselligen Muße, der viele Epocheneinschnitte überlebt hat. 

Gnose

Andrej Kontschalowski

Kaum ein anderer russischer Filmemacher ist so schwierig zu entschlüsseln wie Andrej Kontschalowski. Diskussionsstoff liefert er selbst – mit seinen Filmen und Theaterstücken, mit seinen Aussagen, mit seiner gesellschaftlichen Position, die eine eindeutige Kategorisierung schwierig bis unmöglich macht. 

Gnose

Lenin in der russischen Revolution

„Vom Fieberwahn gezeichnet“, „Bürgerschreck“ und leibhaftiger „Antichrist in der Einbildung der Spießbürger“ – so schmähten 1917 Lenin die bürgerliche Öffentlichkeit und Vertreter der sozialistischen Parteien. Diese Dämonisierung trug dazu bei, dass Lenin eine Aura bekam, in der seine Maßlosigkeit und Manie umso attraktiver wurden. Benno Ennker über den Bolschewisten-Führer im Jahr 1917, der heute vor 151 Jahren geboren wurde.

Gnose

Russland im Ersten Weltkrieg

Am 11. November 1918 endete der Erste Weltkrieg. Robert Kindler über Russlands Rolle in diesem Krieg, der als Auslöser der Revolutionen im Jahr 1917 gilt – und in der Erinnerungskultur heute im Schatten der Oktoberrevolution steht.

Gnose

Anna Achmatowa

Heldin der Nicht-Liebe, „halb Nonne, halb Hure“ oder „klagende Muse“? Christine Gölz über Anna Achmatowa, die Dichterin, die grausame Umwälzungen der Epoche überlebte und die Erinnerung daran in ihren Versen bewahrte.

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