Das Russland, das im Fernsehen gezeigt wird, existiert nicht, meint der Wirtschaftsprofessor und Journalist Dimitri Trawin. Viele Russen, sagt er, wollen das jedoch bislang nicht wahrhaben.
Die Themen dieser Woche: Teilabzug russischer Truppen aus Syrien, der Jahrestag des Referendums auf der Krim und erneuter Überfall auf Menschenrechtler im Nordkaukasus.
Warum es keinen interessiert, wenn im Kaukasus ein Bus mit Menschenrechtlern und Journalisten überfallen und abgefackelt wird und warum es aber alle angeht, beschreibt Oleg Kaschin auf Slon.ru
Am 27. Februar 2015 wurde Oppositionspolitiker Boris Nemzow ermordet. Bis heute bleiben viele Fragen offen. Die Novaya Gazeta legte ein Jahr nach der Ermordung einen detaillierten Bericht zu den Tätern und Hintergründen der Tat vor. (Archiv-Text)
Russland und USA vereinbaren Waffenruhe in Syrien. Oppositionspolitiker Ilja Jaschin präsentiert Bericht über Korruption in Tschetschenien. Russen feiern den Tag des Vaterlandsverteidigers.
Um den 20. Februar 2014 eskalierten die Ereignisse auf dem Kiewer Maidan. Welche Rolle spielten dabei Schüsse von Maidan-Aktivisten auf die Regierungskräfte? Ein brisantes Interview, das im russischen wie im ukrainischen Internet für Aufruhr sorgte.
Historisches Treffen von Patriarch Kirill und Papst Franziskus auf Kuba. Gegenseitige Schuldzuweisungen zu Bombardements in Aleppo. Nachdenken über die Perspektiven des Konflikts in Syrien. Außerdem: Nawalny zeigt Putin wegen Korruption an.
Außenpolitische Themen diese Woche: Die syrische Flüchtlingskrise und die russischen Bombardements in Aleppo. Innenpolitisch erregt etwas völlig anderes die Gemüter: der Abriss von Verkaufspavillons in Moskau.